LR Schleritzko präsentierte neues Weiterbildungsangebot „Smart mobil – Mobilitäts-Know-how für NÖ Gemeinden

  Mehr als 120 Mobilitätsbeauftragte und GemeindevertreterInnen aus ganz Niederösterreich fanden gestern Dienstag, den 20. November 2018 den Weg in den Hypo-Panoramasaal in St. Pölten, um sich über die neue Weiterbildungsreihe „Smart mobil“, die Landesrat Ludwig Schleritzko ins Leben gerufen hat, zu informieren. Aus dem Bezirk Wiener Neustadt-Land waren unter anderem auch Vertreter der Gemeinden Kirchschlag, Bromberg, Wiesmath, Bad Schönau, Krumbach, Markt-Piesting, der Stadt Wiener Neustadt und Pernitz vor Ort.   „Wenn es darum geht, an der Zukunft der Mobilität in Niederösterreich zu arbeiten, dann zählen unsere 573 Gemeinden zu den wichtigsten Partnern. Viele der Gemeinden haben sich mittels Gemeindevorstandsbeschluss schon als ‚Mobilitätsgemeinde‘ deklariert und so ein Bekenntnis zur nachhaltigen Mobilität gemeinsam mit dem Land Niederösterreich abgegeben“, so Schleritzko. „Mit dem neuen Weiterbildungsangebot folgt nun der nächste Schritt. Wir wollen interessierten GemeindevertreterInnen mehr an Wissen und Verständnis über das Verkehrssystem im Land vermitteln. Die Zusammenarbeit und die Planungen sollen dadurch in den Gemeinden noch besser funktionieren.“   Das Besondere an dieser Weiterbildung: sie ist praxisnah und Niederösterreich-spezifisch. „Sie wurde sozusagen maßgeschneidert auf die Herausforderungen der vielfältigen Siedlungsstrukturen und den damit verbundenen unterschiedlichen Mobilitätsbedürfnissen im Land NÖ“, so Schleritzko.   Geplant sind vorerst vier Module: Modul 1: Grundlagen smarter Mobilität in NÖ – Player, Planung, Perspektiven (1. Halbjahr 2019) Modul 2: Von der Information zum Bürgerservice für NÖ Gemeinden. (2. Halbjahr 2019) Modul 3: Verkehrsberatung für NÖ Gemeinden – Gestaltung von Fuß- und Radverkehr und multimodalen Knoten (1. Halbjahr 2020) Modul 4: Raumentwicklung & Mobilität – Von der Planung zur Umsetzung und Finanzierung (2. Halbjahr 2020)   Vorgestellt wurden die Inhalte durch das Regionale Mobilitätsmanagement, das die Gemeinden schon jetzt bei zahlreichen Mobilitätsprojekten begleitet. Landesverkehrsplaner Werner Pracherstorfer und VOR-Geschäftsführer Wolfgang Schroll, welche maßgeblich an der Konzeption der Module beteiligt waren, gaben einen Vorgeschmack auf die Weiterbildungsreihe. Diese wird mit einem Zertifikat abgeschlossen, welches auch Punkte für die sogenannten e5-Gemeinden bringt. Abschließend brachte Bernhard Ludwig mit seinem „Seminarkabarett“ die GemeindevertreterInnen zum Thema Gesundheit und Bewegung als eine Form der Mobilität zum Nachdenken. Geendet hat der Nachmittag mit der Ankündigung des 2019 wieder stattfindenden landesweiten Mobilitätswettbewerb „Clever mobil“.