Der „Feldweg-Streit“ zwischen Lichtenwörths SPÖ-Bürgermeister Harald Richter und der Bauernschaft hat eine neue Dimension erreicht. „Wenn ein Ortschef nur noch über Gerichte mit Teilen der Bevölkerung in seiner Gemeinde kommuniziert, dann ist das schon sehr traurig“, so VP-Nationalrat Hans Rädler. Hintergrund ist, dass die Bauern nun die Feldwege, die im Eigentum der Gemeinde stehen, eigenständig auf eigene Kosten sanieren wollen, aber auch das versucht Bürgermeister Richter zu verhindern. VP-Bundesrat Martin Preineder stößt ins selbe Horn und nimmt seine Bauern in Schutz: „Es kann doch nicht sein, das ein Bürgermeister Eigenleistungen seiner Gemeindebewohner nicht annimmt. Das Verhalten von Richter ist eine Zumutung.“ Um doch noch zu einer gütlichen Lösung zu kommen hat Hans Rädler nun vorgeschlagen, alle Beteiligten an einen Tisch zu holen, und vernünftig über die Sachlage zu diskutieren. „Die Vorweihnachtszeit eignet sich hervorragend dazu. Ich bin überzeugt davon, dass Richter einsehen wird, dass seine Vorgehensweise undemokratisch ist. Lichtenwörth braucht seine Bauern und die Bauern brauchen Lichtenwörth.“
Das Verhalten von Bürgermeister Richter ist eine Zumutung
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