Heftige Reaktionen aus der Bevölkerung gibt es nach dem Vorschlag von SPÖ-Bürgermeister Müller aus Wiener Neustadt, wonach er sich für die Zusammenlegung von Gemeinden – auch gegen den Willen der Bevölkerung – ausspricht. VP-Bezirksparteiobmann NR Bgm. Hans Rädler und GVV-Bezirksobmann LAbg. Bgm. Franz Rennhofer erteilen dem Vorschlag gemeinsam mit den VP-Bürgermeistern und VP-Gemeindeparteiobleuten der an Wiener Neustadt grenzenden Gemeinden eine klare Absage. Der Verdacht liegt nahe, dass sich Müller die Umlandgemeinden einverleiben möchte, um seinen enormen Abgang im Budget zu bewältigen. „Wir lassen uns vom Herrn Müller sicher nicht vereinnahmen. Es kann nicht sein, dass er seine Schuldenlast durch Gemeindezusammenlegungen – besser gesagt Gemeindevernichtungen – in den Griff bekommen möchte. Für uns als Volkspartei im Bezirk Wiener Neustadt kommt eine Zusammenlegung von Gemeinden nicht in Frage – schon gar nicht gegen den Willen der Bevölkerung“, betonen Rädler und Rennhofer. Die Volkspartei stellt auch eine klare Forderung an die SPÖ im Bezirk. „Natürlich sind die SPÖ-Mandatare des gesamten Bezirks jetzt gefordert sich von diesem gemeindefeindlichen Kurs zu distanzieren. Es ist wirklich unglaublich, wie sehr sich die Streithansl-Leitner-SPÖ von den Gemeinden und damit von den Menschen verabschiedet hat. Das ist anscheinend bei Gemeindezusammenlegungen genauso wie bei Schulstreichungen durch die Einführung einer Gesamtschule oder Krankenhausschließungen im Zuge einer Verwaltungsreform. Mit Hilfe des Landes Niederösterreich wird in unserer Region 1 Mrd. Euro investiert. Die SPÖ redet von zentralisieren, unsere Antwort ist investieren. Fest steht also, solange die Volkspartei in diesem Bezirk und in diesem Land den Ton angibt, wird kein Platz für diese Leitner-SPÖ-Politik des Drüberfahrens sein!“, so Rädler und Rennhofer.
Volkspartei erteilt Müller-Vorschlag eine klare Absage
Rädler / Rennhofer: „Die SPÖ redet von zentralisieren, unsere Antwort ist investieren.“
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