Verstärkte Datenkompetenz für unsere Jugendlichen

LAbg. Rennhofer: „Was einmal im Internet steht, das bleibt auch im Internet“

Für Kinder- und Jugendliche sind das Internet und diverse soziale Netzwerke fester Bestandteil des Lebens und aus ihrem Alltag nicht mehr wegzudenken. Sie kommunizieren mit ihren Freunden über WhatsApp, posten Statusmeldungen auf Facebook oder teilen Fotos und Videos via Instagram.

Damit ihnen ein böses Erwachen oder gar eine Peinlichkeit im World Wide Web erspart bleibt, ist es nötig, dass sie möglichst früh ein Mindestmaß an Verständnis für einen sensiblen Umgang mit ihren eigenen Daten im Netz entwickeln.

Für ÖVP-Bezirksparteiobmann LAbg. Ing. Franz Rennhofer ist diese Entwicklung eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe: „Vor allem für Jugendliche ist der Bedarf nach Aufklärung und Datenkompetenz enorm wichtig. Was einmal im Internet steht, egal ob das ein Foto oder ein Posting ist, das bleibt auch im Internet. Deswegen muss sich jeder zweimal überlegen, was man online stellt, und was man besser sein lässt.“

Für NAbg. Rouven Ertlschweiger unterstreichen zwei Studien, dass es höchste Zeit ist, das Thema „Verstärkte Datenkompetenz für unsere Jugendlichen“ endlich auf die Tagesordnung zu nehmen.

Laut einer deutschen Studie (November 2015) „Mediatisierung mobil - Handy und mobile Internetnutzung von Kindern und Jugendlichen“können 64 Prozent der 8- bis 14-Jährigen über das Handy bzw. Smartphone auf das Internet zugreifen. Bei den 13- und 14-Jährigen sind es bereits 86 Prozent. Dazu Ertlschweiger: Diese Zahlen verdeutlichen uns doch eindrucksvoll, warum der richtige Umgang mit den neuen Medien sowohl in der Schule als auch außerhalb davon verstärkt diskutiert und vermittelt werden muss. Wir dürfen unsere Kinder hier nicht alleine lassen.“

Eine Studie des Forum Mobilkommunikation (Dezember 2015) stößt ins selbe Horn. Diese ergab, dass rund zwei Drittel aller Eltern meinen, dass Kinder ab einem Alter zwischen 10 und 12 Jahren ihr erstes Mobiltelefon besitzen sollten. Weiters ergab eine Umfrage des FMK das 40% der SchülerInnen sich hier alleine gelassen fühlen und sich eine Unterstützung in diesem Bereich wünschen.