Gestern Dienstag hätte eine Delegation der Gemeinde Gutenstein die Unterschriften, welche für den Erhalt der Strecke Pernitz-Gutenstein gesammelt wurden, an SPÖBB-Ministerin Bures übergeben sollen. Bures ist zu dem Termin aber nicht erschienen. „Das Nicht-Erscheinen der SPÖBB-Ministerin zeigt, dass ihr die berechtigten Anliegen der Bewohnerinnen und Bewohner des ganzen Piestingtals komplett egal sind. Das provokante Verhalten des siebten Zwergs von linkslinks, den sie in ihrer Vertretung geschickt hat, war eine bodenlose Frechheit. Statt die Befürchtungen und Ängste der Bevölkerung ernst zu nehmen, wurde nur parteipolitisch polemisiert und gegen die ÖVP – allen voran gegen Lopatka, Kukacka und Bartenstein – gehetzt. Da war sogar der anwesende SPÖ-Gemeinderat sprachlos“, informiert Abg. z. NR Bgm. Hans Rädler. Rädler, der im Nationalrat Mitglied des Verkehrsausschusses ist, lässt diese Vorgehensweise nicht auf sich sitzen. „Fakt ist, dass die Aussendung des Kollegen Heinzl heute entlarvt wurde: sobald die SPÖBB in die Strecke investieren müssten, wird wohl der Betrieb eingestellt werden. Von einer positiven Lösung ist man hier also meilenweit entfernt. Die SPÖBB sind nun gefordert die notwendige Infrastruktur aufrecht zu erhalten und rasch mit dem Land Niederösterreich in Verhandlungen zu treten, um den Betrieb für hunderte Pendlerinnen und Pendler zu gewährleisten. Gemeinsam mit Martin Bartenstein werde ich SPÖBB-Ministerin Bures im Ausschuss damit konfrontieren“, betont Rädler.
SPÖBB sind Anliegen der Gutensteiner Bevölkerung egal
Rädler: „Da war sogar der anwesende SPÖ-Gemeinderat sprachlos“
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