Bundesratspräsident Martin Preineder und Nationalratspräsidentin Barbara Prammer übernahmen den Weihnachtsbaum in der Säulenhalle des Parlaments. Auf Preineders Initiative kommt die zehn Meter hohe und 600 Kilogramm schwere Fichte dieses Jahr aus der der Gemeinde Bromberg in der Buckligen Welt. Sie wurde von der Waldwirtschaftsgemeinschaft Kaltenberg gespendet und heute im Parlament in Anwesenheit von zahlreichen Vertreterinnen und Vertretern der Region offiziell übergeben. „Ich sehe den Weihnachtsbaum als Gruß meiner Heimatregion an das Parlament und hoffe, dass der Baum auch etwas Weihnachtsgesinnung ins Hohe Haus trägt und eine Gesinnung bringt, dass man mehr an die anderen denkt als an sich selbst“, wünschte sich Preineder. Regionale Köstlichkeiten und traditioneller Weihnachtsmost Der Bundesratspräsident bedankte sich bei der Waldwirtschaftsgemeinschaft Kaltenberg für die Fichte, die zu jener Zeit das Licht der Welt erblickt hatte, als sich Karl Renner in Hochwolkersdorf mit Vertretern der sowjetischen Armee getroffen hatte, um die Republik wieder zu gründen. „Auch meinen Kameraden von der Freiwilligen Feuerwehr danke ich herzlich, dass sie den riesigen Baum von Bromberg bis ins Hohe Haus gebracht haben. Man sieht, dass auf die Feuerwehr eben bei jedem Wetter Verlass ist. Ich hoffe, dass der Christbaum alle Bediensteten des Hohen Hauses, alle Mandatarinnen und Mandatare und alle Gäste des Parlaments ein wenig zur Besinnung einlädt, bis wir uns auf ein gesegnetes Weihnachtsfest am 24. Dezember freuen können“, so der Vorsitzende der Länderkammer. Der Obmann des Tourismusverbandes Bucklige Welt, Roman Lechner, lud dann alle dazu ein, in die Bucklige Welt zu kommen und sich von der Schönheit seiner Region zu überzeugen. Einen Vorgeschmack darauf bot ein Buffet, bei dem serviert wurden.
Parlaments-Weihnachtsbaum aus der Buckligen Welt
Martin Preineder und Barbara Prammer übernehmen 10 m hohe Fichte
Weitere Artikel

Verkehrsstadtrat Franz Dinhobl: „Grüne verweigern Mitarbeit im Verkehrsbeirat – das ist Arbeitsverweigerung auf Kosten der Stadt“
Der Verkehrsbeirat in Wiener Neustadt bietet allen Parteien eine Plattform, um konstruktiv bei…

Wer nichts beiträgt, soll jenen nicht im Weg stehen, die arbeiten
VPNÖ-Bezirksparteiobmann Christian Stacherl: Schmiedlechner bleibt das größte Sicherheitsrisiko für…

Unterschriften-Initiative zum A2 Sicherheitsausbau Wöllersdorf gestartet
Bürgermeister und Gemeindepartei-Obleute der Volkspartei fordern gemeinsam raschen Sicherheitsausbau…

Der NÖAAB im Bezirk Wiener Neustadt wählte seinen Vorstand
Beim Bezirkstag des Niederösterreichischen Arbeitnehmerinnen- und Arbeitnehmerbundes (NÖAAB) im…