„Wir erleben herausfordernde Zeiten. Mit dem Krieg in der Ukraine kam eine Rekord-Teuerung, wie wir sie seit Jahrzehnten in Europa nicht erlebt haben. Vor allem die Energiepreise machen uns allen zu schaffen. Gerade beim Strom, wo wir dank einem österreichweit hohen Anteil an erneuerbaren Energien gut aufgestellt sind, ist eine starke Preissteigerung nicht nachvollziehbar. Niemand versteht, wie ein jetzt teures Gaskraftwerk im europäischen Energieverbund die Kosten von Wasser-, Wind- und Solarstrom verteuern kann. Deshalb bedarf es einer offenen und ehrlichen Diskussion über einen Preisdeckel. Pessimistische Prognosen sehen für heuer noch mehr als eine Verdopplung des aktuellen Strompreises.“, unterstreicht Bezirksparteiobmann Stacherl die Forderung von Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner nach einem Preisdeckel für Strom.
„Wir brauchen – auch um unsere Energieunabhängigkeit weiter auszubauen – eine Offensive bei erneuerbaren Energien in ganz Österreich, dies wird auch Teil des Arbeitsprogrammes der Volkspartei im Bezirk Wiener Neustadt sein. In Niederösterreich leisten wir bereits einen wichtigen Beitrag – etwa bei der Windkraft: 735 der 1.307 Windräder in Österreich stehen bei uns. Und was wir in der aktuellen Debatte auch dringend brauchen: verantwortungsvolle Politik für Österreich. Es braucht einen Schulterschluss und ein Miteinander auf Bundesebene, so wie wir es bei uns in Niederösterreich gewohnt sind, anstatt Dauerbeflegelung durch die Opposition.“, ergänzt Bezirksparteiobmann Stacherl.
Am Foto: Bezirksgeschäftsführer David Diabl, Bezirksparteiobmann Christian Stacherl