Es ist so weit: nach intensiven Planungen ist nun der Startschuss für die Errichtung der Bahnunterführung B54 gefallen. Die Fertigstellung soll bis zum Jahr 2025 erfolgen.
Mobilitätslandesrat Ludwig Schleritzko führte aus: „Stadt, Land und ÖBB haben sich auf ein Millionen-Projekt geeinigt. Ein Projekt, das drei Vorteile in sich vereint: Wir können die Verkehrssicherheit steigern, das Bahnangebot verbessern und den Bürgerinnen und Bürgern aus der Stadt und der Region, egal ob im Auto, auf dem Rad oder zu Fuß, Wartezeiten ersparen. Die Zahlen sprechen für sich: An dieser Eisenbahnkreuzung mit der B 54 sind in der Vergangenheit täglich in etwa 12.500 Autos auf fast 500 Züge getroffen. Das Land Niederösterreich trägt für die jetzigen Verbesserungen 35 Prozent bzw. 6,7 Millionen Euro der Gesamtkosten des Projekts.“
Bürgermeister Klaus Schneeberger betonte: „Nach jahrelanger Planung ist es nun endlich soweit – wir können den Menschen in der Stadt und der Region diesen Meilenstein der Verkehrspolitik präsentieren! Damit hat für tausende Verkehrsteilnehmer, vor allem aber auch für die Einsatzfahrzeuge und alle Wirtschaftstreibenden, das tägliche Warten vor dem Schranken schon bald ein Ende. Zu guter Letzt schaffen wir damit auch eine Entlastung der Umwelt, die durch die Abgase während der Staus vorm Schranken massiv belastet war. Dies alles konnte nur gelingen, weil die Stadt Wiener Neustadt, das Land und die ÖBB wieder einmal perfekt zusammengearbeitet haben“.
Zitate Quelle: OTS