„Als Abgeordnete durften wir in den vergangenen fünf Jahren für unseren Bezirk, unser Land und unsere Landsleute arbeiten. Seitdem hat sich vieles getan und man kann ganz klar sagen: Es hat sich etwas bewegt im Bezirk und es wurde eine Entwicklung in Gang gesetzt, die noch lange nicht zu Ende ist. Die Zahlen und Fakten zeigen nämlich, dass die Beschäftigung steigt, der Wirtschaftsmotor läuft und die Verkehrsverbindungen ausgebaut wurden“, resümierten die Landtagsabgeordneten Klaus Schneeberger und Franz Rennhofer über die Arbeit der letzten Gesetzgebungsperiode und betonen: „Wir als Volkspartei Niederösterreich wollen auch in den nächsten Jahren unser Land und unseren Bezirk in eine erfolgreiche Zukunft führen.“
Arbeitsmarkt entwickelt sich in die richtige Richtung
Zur Arbeitsmarktentwicklung hielt LAbg. Klaus Schneeberger fest: „Während es zum Ende des dritten Quartals 2016 noch rund 48.184 Beschäftigte und eine Arbeitslosenquote von 10,5 Prozent gab, liegen wir zum Vergleichszeitpunkt 2017 bei mittlerweile 48.904 Beschäftigten und einer Arbeitslosenquote von 10 Prozent. Dieser Aufschwung ist kein Zufallsprodukt, sondern das Ergebnis einer Reihe von Maßnahmen, die wir gesetzt haben. So wurden etwa im Rahmen des NÖ Beschäftigungspaktes in den letzten fünf Jahren 91 Millionen Euro im Bezirk investiert. Zudem wurden rund 1,8 Millionen Euro an Individualförderungen für Qualifikationsmaßnahmen, Lehrlings- und Pendlerförderungen an die Menschen im Bezirk ausbezahlt.“
11.167 Betriebe sind Beweis für wirtschaftlichen Aufschwung
LAbg. Franz Rennhofer unterstrich im Hinblick auf die Hebung der Beschäftigung auch die wichtige Rolle der Unternehmerinnen und Unternehmer, die in den Wirtschaftsstandort investieren. Zudem sei die enge Zusammenarbeit zwischen Land und Wirtschaftstreibenden eine wesentlicher Erfolgsfaktor für den wirtschaftlichen Aufschwung: „Für das wirtschaftsfreundliche Klima im Bezirk spricht etwa die Zahl der Unternehmen, die von 9.608 im Jahr 2013 auf 11.167 mit Stand Ende des ersten Halbjahres 2017 angewachsen ist. Zentral sind dabei auch die 7,3 Millionen Euro an Zuschüsse aus dem NÖ Wirtschafts- und Tourismusfonds. Alleine aufgrund der Wirtschaftsförderungen konnten 490 Arbeitsplätze neu geschaffen werden.
Ausbau der Verkehrsinfrastruktur steigert Lebensqualität der Pendler im Bezirk
Um die Lebensqualität im Bezirk Wiener Neustadt zu steigern, wurde in den vergangenen Jahren auch kräftig in den Ausbau des Öffentlichen Verkehrs investiert. „Zentrales Anliegen war und ist uns der Ausbau des Öffentlichen Verkehrs. So werden etwa zusätzliche schnelle Nahverkehrszüge zwischen Wien und Wiener Neustadt eingesetzt, ebenso konnten durch die Verknüpfung mit dem Fernverkehr massive Reisezeitverkürzungen nach Wien und St. Pölten erreicht werden. Zur optimalen Verbindung von Schiene und Straße wurden außerdem in den letzten 5 Jahren über 600 PKW-Stellplätze auf Park&Ride-Anlagen geschaffen und es sind weitere 580 Stellplätze geplant, so Klaus Schneeberger zu den Leistungen im Mobilitätsbereich.
Umfassende Gesundheitsversorgung und Pflegeangebote gesichert
LAbg. Franz Rennhofer betonte auch den Ausbau der Gesundheitsinfrastruktur, durch den eine umfassende Versorgung der Patientinnen und Patienten sichergestellt wird. „Seit 2013 wurde unter anderem in den Klinikenstandort Gesamtkosten in Höhe von 52 Millionen Euro investiert. Insgesamt stehen dadurch 830 Betten im Landesklinikum zur Verfügung und kann durch die hervorragende Arbeit der 2.460 Beschäftigten, darunter 450 Ärztinnen und Ärzte sowie 1.150 Pflegerinnen und Pfleger eine bestmögliche Gesundheitsversorgung für die Menschen im Bezirk geboten werden.“ Auch für den aufgrund des demographischen Wandels steigenden Bedarf an Pflegeplätzen ist man, so Franz Rennhofer, gerüstet: „Derzeit können über 2.000 Personen im Bezirk mobil oder stationär betreut werden bzw. 24-Stunden-Betreuung in Anspruch nehmen.
Investitionen in Höhe von 530 Millionen Euro durch Wohnbauförderungen ausgelöst
Als für die Volkspartei Niederösterreich besonders wichtigen Bereich hob Landtagsabgeordnete Klaus Schneeberger das Thema leistbares Wohnen hervor und gab einen Überblick über das breite Angebot des Landes: „Von 2013 bis zum Ende des zweiten Quartals 2017 wurden im Bezirk Wiener Neustadt rund 5.200 Förderungen für die Eigenheimerrichtung, den Wohnungsbau, die Eigenheim- und Wohnungssanierung sowie sicheres Wohnen vergeben. Weiters wurde in zirka 11.500 Fällen ein Wohnzuschuss gewährt. In Summe wurde in den vergangenen fünf Jahren ein Investitionsvolumen in Höhe von 530 Millionen Euro durch die Wohnbauförderungen des Landes ausgelöst. Diesen Bereich wollen wir auch weiter forcieren, denn jeder soll sich den Traum vom Eigenheim erfüllen können.“
Kriminalitätsstatistik belegt Sicherheit im Bezirk
„Eine der wichtigsten Voraussetzungen für die Lebensqualität ist die Sicherheit und man kann sich in unserem Bezirk zu Recht sicher fühlen, wie die Kriminalitätsstatistik belegt. Denn im ersten Halbjahr 2017 ist im Vergleich zum selben Zeitraum des Vorjahres die Zahl der angezeigten Fälle abermals zurückgegangen. Das ist ein klarer Beweis dafür, dass unsere Polizistinnen und Polizisten großartige Arbeit leisten“, so Franz Rennhofer, der zugleich die wichtige Rolle der Feuerwehren betont: „Dass wir auch im Brand- und Katastrophenfall sicher sind, verdanken wir den 5.100 Feuerwehrkameradinnen und –Kameraden, bei denen ich mich für ihren ehrenamtlichen Dienst an der Gemeinschaft bedanken möchte. Daher ist es auch selbstverständlich, dass wir sie seitens des Landes beim Ankauf von Fahrzeugen und Geräten unterstützen. Insgesamt waren es 1,2 Millionen Euro an Förderungen, die dafür seit 2013 zur Verfügung gestellt wurden.“
Beste Rahmenbedingungen für die 9.200 Schul- und die 4.200 Kindergartenkinder geschaffen
Im Hinblick auf die Bildungslandschaft im Bezirk verwiesen Landtagsabgeordneten darauf, dass man beste Rahmenbedingungen für die 9.200 Schul- und die 4.200 Kindergartenkinder geschaffen habe: „Klar ist, dass uns die Bildung unserer Kinder etwas wert sein muss, schließlich ist Wissen die wichtigste Ressource unserer Zeit. Deshalb wurden in den vergangenen fünf Jahren auch 8 Millionen Euro an Förderungen aus dem Schul- und Kindergartenfonds ausbezahlt, wodurch Investitionen im Umfang von 30,4 Millionen Euro, etwa für Neubau des Kindergartens in Hochneukirchen und Zillingdorf oder der Umbau der NNÖMS in der Fischauer Gasse in Wiener Neustadt, ermöglicht werden konnten.“