LH-Stellvertreter Mag. Wolfgang Sobotka verwies in seinen Ausführungen auf die größte Errungenschaft der Europäischen Union: „Noch nie zuvor hat es in Europa eine so lange Friedensperiode gegeben wie jetzt. Noch nie zuvor hat es in Europa so viel Freiheit und Chancen gegeben wie heute. Friede ist aber keine Selbstverständlichkeit. Dazu genügt ein Blick an die Außengrenzen der Europäischen Union in die Ukraine.“
Für Sobotka ist Europapolitik in der Volkspartei tief verwurzelt und er appelliert: „Die Volkspartei hat Österreich maßgeblich in die Europäische Union geführt und immer Verantwortung übernommen. Wir haben mit Othmar Karas, Lukas Mandl und den regionalen Kandidatinnen und Kandidaten Persönlichkeiten, die Kompetenz und Herz mitbringen, Niederösterreich im Europäischen Parlament zu vertreten.“
Für den Spitzenkandidaten der Volkspartei Niederösterreich, LAbg. Mag. Lukas Mandl, ist klar: „Viele Menschen haben viele Kritikpunkte an der Europäischen Union. Ich verstehe diese Kritik nicht nur, ich teile sie zum Teil auch. Gerade deshalb möchte ich daran mitwirken, dass sich Europa in eine gute Richtung entwickelt, dass Österreich und speziell unser Niederösterreich im Europaparlament gut vertreten sind.“
„Denn das sprichwörtliche ‚Glas ist halb voll’. Die Europäische Union ist besser als alles, was den Menschen auf diesem Kontinent je zuvor widerfahren ist. Europa ist nicht in Brüssel und Straßburg allein, sondern auch bei uns daheim ist Europa. Wir sind dabei. Also gestalten wir Europa auch mit – durch die Ausübung des Wahlrechts und mehr“, so Mandl, der sich als Kandidat auf Platzziffer 7, der von der ÖVP nominierten „Liste Othmar Karas“, mit 7 Arbeits-Zielen der Europawahl stellt: Mandl will 1. unser Land selbstbewusst vertreten, Europa muss 2. nach außen eine Supermacht für den Frieden werden, 3. nach innen die Bürgerrechte stärken, 4. den Zentralismus abbauen, 5. die Regionen stärken, 6. Menschen besser vernetzen und 7. das politische System reformieren“.