Die geplante ÖBB-Unterführung an der B54 ist eines der wichtigsten Verkehrsprojekte für die Stadt Wiener Neustadt und ihre südlichen Umlandgemeinden der nächsten Jahre. Die diesbezüglichen Verhandlungen zwischen der Stadt, den ÖBB und dem Land NÖ gehen jetzt in die finale Phase. „Wir bleiben an dem Thema dran“, versprechen nun Bürgermeister Klaus Schneeberger und seine Amtskollegen Michael Nistl (Katzelsdorf), Bernhard Karnthaler (Lanzenkirchen) und Hans Rädler (Bad Erlach).
Klaus Schneeberger zum Status Quo: „Wir konnten bei den Verhandlungen zur Umsetzung dieses so wichtigen Verkehrsprojektes in den letzten Monaten große Fortschritte erzielen. Deshalb werden auch bereits die Behördenverfahren, die Verlegung der Einbauten und die Grundstücksablösen vorbereitet, damit der voraussichtliche Baubeginn Ende 2021 eingehalten werden kann. Durch die Unterführung werden die langen Wartezeiten am Schranken an der B54 endlich der Vergangenheit angehören, die nicht für die Pendler, sondern vor allem auch für die Rettungsorganisationen und die Verkehrsanbindung des neuen Wirtschaftsparks ‚Föhrenwald‘, fast schon unerträglich sind. Die Stadt Wiener Neustadt wird in jedem Fall mit vollem Engagement weiter an der Umsetzung der neuen Unterführung arbeiten.“
Im Zuge der Errichtung der Unterführung ist zusätzlich eine neue Verbindung der B54 zur Landesstraße nach Lanzenkirchen vorgesehen, wodurch der dortige Bahnübergang auf einen Rad- und Fußgängerübergang rückgebaut werden kann.