Nach dem Gespräch vergangene Woche mit der Belegschaftsvertretung hat heute, Mittwoch, auf Initiative von Wiener Neustadts Bürgermeister Mag. Klaus Schneeberger ein Gespräch mit dem Geschäftsführer von Triumph Österreich, Kay Zumkley, stattgefunden.
Nach dem Treffen hält der Bürgermeister fest, dass man sich von Seiten der Geschäftsführung der Verunsicherung unter den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern am Standort Wiener Neustadt bewusst sei. Ein wesentlicher Grund der notwendigen Rationalisierungsmaßnahmen seien die Einbrüche in Griechenland, Spanien und Portugal. Zur Stunde und in den nächsten Tagen werde erhoben, welche Auswirkungen die Marktsituation und das Stilllegen der Produktion in Oberwart auf Wiener Neustadt haben. Der Unternehmensführung sei aber bewusst, dass sozialpartnerschaftlich vorgegangen wird. Eine Stiftung stehe im Raum, und vor allem werde in Richtung Berufsorientierung gearbeitet.
„Ich nehme den Eindruck mit, dass die für die einzelnen Betroffenen schwierige Situation von hoher sozialer Verantwortung begleitet wird. Es wurde mir versichert, dass so schnell wie möglich die Anzahl definiert wird und dann rasch mit den betroffenen Personen Gespräche geführt werden. Dabei soll es vor allem auch darum gehen, dass individuelle Härten abgefedert werden. Wichtig ist mir, dass der Standort Wiener Neustadt aufgrund des Exzellenzzentrums für die Marke ‚sloggi‘ jedenfalls abgesichert ist“, so Schneeberger.