In der Rekordzeit von 18 Monaten wurde die neue Zufahrtsstraße zur Civitas Nova realisiert. „Damit schaffen wir die infrastrukturellen Voraussetzungen für die weitere positive Entwicklung dieses Stadtteils, der sich in den letzten Jahren als Wirtschafts- und Technologiestandort international einen Namen gemacht hat“, sagt ecoplus Aufsichtsratsvorsitzender KO LAbg. Mag. Klaus Schneeberger.
Die bisherigen Zufahrten zum Wiener Neustädter Betriebsgebiet Civitas Nova mit dem ecoplus Wirtschaftspark Wr. Neustadt und dem ecoplus Beteiligungspark CNG werden ab sofort entlastet. Mit dem Bau der 2-streifigen 1,1 Kilometer langen Verbindungsspange in nördlicher Richtung an die bestehende LB 21b wurde die Ferdinand-Graf-Zeppelin-Straße in östlicher Richtung weitergeführt und mündet jetzt im Norden in den bestehenden Kreisverkehr der LB21b.
„Der gesamte Stadtteil mit dem Technologie- und Forschungszentrum (TFZ) Wr. Neustadt, MedAustron und dem neuen Logistikzentrum des Landesklinikum Wr. Neustadt wird durch dieses 3,1 Millionen Euro Projekt infrastrukturell noch einmal mehr aufgewertet“, erklärt ecoplus Aufsichtsratsvorsitzender KO LAbg. Mag. Klaus Schneeberger. Finanziert wurde das Projekt von Land Niederösterreich, ecoplus, der Landeskliniken Holding und der Stadt Wr. Neustadt.
Die Civitas Nova mit dem ecoplus Wirtschaftspark Wr. Neustadt, dem ecoplus Beteiligungspark CNG, dem Technologie- und Forschungszentrum (TFZ) und der Fachhochschule Wiener Neustadt hat sich zu einem Stadtteil entwickelt, der wesentlich zur positiven Entwicklung Wr. Neustadts als moderner Wirtschafts- und Technologiestandort beigetragen hat.
Mittlerweile sind in den beiden ecoplus Wirtschaftsparks 125 Unternehmen mit etwa 3.100 MitarbeiterInnen angesiedelt, darunter Firmen wie Austro Engine, Baumax, Bollenberger & Bollenberger, Diamond Aircraft, Salesianer, SOL technische Gase, u.v.a. Gleichzeitig ist die Civitas Nova mit dem TFZ das Herzstück des Technopolstandorts Wr. Neustadt. Über 230 Projekte mit internationalen Partnern aus über 60 Ländern werden hier abgewickelt.
„Um diese Dynamik beizubehalten war die Errichtung der Verbindungsspange der logische Schritt. Wir schaffen die Voraussetzungen für weitere Betriebsansiedlungen, die Arbeitsplätze in der Region schaffen und sichern“, so KO LAbg. Mag. Klaus Schneeberger. Die Rekordzeit von 18 Monaten war möglich, weil alle beteiligten Personen und Körperschaften an einem Strang zogen. Vom NÖ Straßendienst wurden dabei Leistungen wie Humusierungs- und Pflasterungsarbeiten erbracht. Weiters wurde von der Straßenmeisterei Wr. Neustadt die Verkehrszeichen aufgestellt.
„Die Errichtung der neuen Verbindungsspanne zeigt: Wir wollen die Entwicklung des Technologie- und Wirtschaftsstandorts Wiener Neustadt weiter vorantreiben. Das stärkt nicht nur den Wirtschaftsstandort Wr. Neustadt, sondern auch den gesamten Wirtschafts- und Technologiestandort Niederösterreich“, sagt KO LAbg. Mag. Klaus Schneeberger.