Stadt Wiener Neustadt kooperiert mit der Sportunion

Eine besondere Zusammenarbeit gibt es zwischen Stadt Wiener Neustadt und der Sportunion: Der neue Bewegungsraum der Sportunion wird künftig auch von zwei Volksschulen und Kursteilnehmern der Volkshochschule Wiener Neustadt genutzt werden können. Erster Vizebürgermeister Dr. Christian Stocker bedankt sich bei den Verantwortlichen der Sportunion: "Durch die Schaffung dieser Sportmöglichkeit durch die Sportunion ist eine Win-win-Situation entstanden, dank der die Stadt profitieren kann. Wir können mithilfe des Bewegungsraums die Schulsportmöglichkeiten verbessern und auch das Angebot der Volkshochschule erweitern."   An zwei Tagen wird der Bewegungsraum der Sportunion für insgesamt zehn Einheiten der Musikvolksschule genützt, an drei Tagen für insgesamt sechs Einheiten der Volksschule Baumkirchnerring (die Schule setzt einen Sportschwerpunkt mit zusätzlichen zwei Turnstunden pro Woche) und an drei Tagen für insgesamt fünf Einheiten der Volkshochschule Wiener Neustadt.   Sportunion Wiener Neustadt Die Sportunion fördert ganz besonders den Breiten- und Gesundheitsport, ein wichtiger Schwerpunkt liegt bei der Jugend. Es gibt zahlreiche Vereinsangebote, aber auch viele Aktionen in Schulen und Kindergärten. Besonders wichtig sind die niederschwelligen Bewegungsangebote: Die Sportunion sieht sich als Dienstleister am Gesundheitssektor. Mittlerweile betreiben Woche für Woche 450 Mitglieder Sport.

Sportgelände und Bewegungsraum
Ursprünglich umfasste der Sportplatz in der Martinsgasse 14.000 m², ein Drittel davon wurde zu Bauland umgewidmet und von der Sportunion veräußert, um die Errichtung des neuen Vereinshauses zu ermöglichen. In der zweiten Jahreshälfte 2015 entstand auf dem Rest des Grundstückes ein neues Vereinshaus mit einem 120 m² großen Bewegungsraum und einer modernen Kraftkammer. Die Finanzierung erfolgte durch Landesförderung über Sport.Land.Niederösterreich und mit Unterstützung vom Dachverband Sportunion Niederösterreich - der Hauptanteil wurde durch Eigenfinanzierung über den Verkaufserlös des Teilgründstückes aufgebracht. Die Kosten für das Bauvorhaben betrugen rd. EUR 800.000,-.