Lanzenkirchen (15.12.2016); Die Konflikte innerhalb der SPÖ sind seit Monaten ein Thema in Lanzenkirchen. Jeder weiß, dass die Führungsriege heillos zerstritten ist und die Funktionäre völlig frustriert sind. Dass die Partei aber sogar in Kauf nimmt, sich mit dem Auszug aus dem Gemeinderat selbst zu zerstören, hat dann doch viele überrascht. "Die Genossen haben mit ihrer Aktion das Vertrauen aller Menschen in Lanzenkirchen missbraucht. Wer aus parteitaktischen Gründen bereit ist, eine ganze Gemeinde im Stich zu lassen, beweist, dass ihm die Zukunft von Lanzenkirchen völlig egal ist. Dieses politische Spiel ist verantwortungslos und nicht zu rechtfertigen", so der Lanzenkirchner VP-Obmann Markus Kitzmüller-Schütz. Die SPÖ-Obfrau und ihr Team haben allen vor Augen geführt, dass die Partei wichtiger ist als die Arbeit für die Gemeinde. Markus Kitzmüller-Schütz: "Deshalb können wir die SPÖ vorerst nicht mehr als verlässlichen Partner sehen, wenn es um die Entwicklung von Lanzenkirchen geht. Schließlich müssen wir jederzeit und bei jedem Thema damit rechnen, dass die Genossen die Arbeit wieder niederlegen, weil sie mit ihrer Rolle in der Opposition nicht klar kommen." Diese völlig absurde Aktion wäre vielleicht noch verzeihlich gewesen, wenn die SPÖ-Spitze von Lanzenkirchen ihren Irrtum selbst eingesehen hätte. Aber es mussten erst National- und Bundesräte ausrücken, um diesen Irrweg zu beenden. "Von Vernunft oder Einsicht ist bei den roten Arbeitsverweigerern bis heute nichts zu merken. Nach diesem Rücktritt von Rücktritt ist die gesamte Führungsriege der SPÖ Lanzenkirchen erst recht rücktrittsreif", so der Lanzenkirchner VP-Parteiobmann Markus Kitzmüller-Schütz.
SPÖ-Lanzenkirchen hat die Menschen im Stich gelassen
VP-Obmann Markus Kitzmüller-Schütz: „Rücktritt vom Rücktritt“ der SPÖ-Lanzenkirchen
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