Glöckler – ortet hier nur die „Spitze des Eisberges“ – Wöllersdorf-Steinabrückl, Gemeinderatswahl 2020
Entsetzen über Dirty Campaigning in Wöllersdorf-Steinabrückl. In den vergangenen Wochen erhielten der Bürgermeister, VP-Gemeinderatswahl-Kandidaten sowie einige GemeindebürgerInnen anonyme Briefe, die nichts Gutes für den bevorstehenden Gemeinderatswahlkampf erwarten ließen.
In einer ersten Reaktion gegenüber den Medien vermutete dieser sofort, dass die Opposition hier die Finger im Spiel habe und stellte sich auf einen sehr schmutzigen Wahlkampf ein.
Die anonymen Briefe beinhalten eine Ansammlung falscher und sofort widerlegbarer Unterstellungen und Anschuldigungen und deutliche Angriffe auf seine Familie und über sein Privatleben. Gerade deshalb wandte sich Glöckler an die Öffentlichkeit und forderte die Opposition auf, sich klar von derartigen Strategien zu distanzieren. Einige Mitbewerber haben dies auch öffentlich deutlich gemacht – die FPÖ ortete jedoch sofort, dass Glöckler diese Briefe „erfunden“ habe.
Glöckler ist fassungslos – „jetzt haben wir absolute Klarheit, wer hinter diesen anonymen Briefen steckt“ – SPÖ ALT-Bürgermeister Helmut Grüner konnte beim Verteilen dieser Briefsendung durch eine Haus-Videoüberwachung eindeutig identifiziert werden!
„Ich habe Grüner für seine damals geleisteste Arbeit für unsere Gemeinde immer geschätzt, dass gerade er hinter dieser fiesen und dreckigen Aktion steckt, schockiert uns alle“, so Glöckler. Und stellt für sich klar, dass er nicht glaubt, das Grüner alleine gehandelt habe – „das ist nur die Spitze des Eisberges – mit ehrlicher und persönlicher Politik hat das nichts zu tun – von Menschlichkeit keine Rede“ Glöckler in Richtung SPÖ-Gemeindepartei!
Dass gerade vor Wahlen die Gangart in der Kommunikation härter wird, ist völlig normal und auch dass man nicht überall einer Meinung ist. Dennoch sollten ein gewisser Stil und Niveau nicht verloren gehen. Es ist sehr bedenklich und traurig, wenn man versucht mit Dirty Campaigning – also mit falschen Anschuldigungen, hinterhältigen Unterstellungen und strafbarer Rufschädigung – eine Wahl zu beeinflussen.
„Dass diese strafrechtlich relevante Angelegenheit bei der Polizei zur Anzeige gebracht und die Gerichte beschäftigen wird, ist eine Sache, dass sich alle Beteiligten jedoch vor der Bevölkerung verantworten müssen – eine andere! Mein Team und ich werden uns jedenfalls nicht davon beeindrucken lassen und unseren positiven und konsequenten Weg für Wöllersdorf-Steinabrückl fortsetzen. die Wählerinnen und Wähler wissen genau, wer die letzten fünf Jahre ehrliche Arbeit geleistet hat – die SPÖ hat jedenfalls erheblichen Erklärungsbedarf“, so Glöckler abschließend.