Schneeberger: Stronach hat aus fruchtbarem Acker ein verwaistes Ödland gemacht

Gescheitertes Stadionprojekt Wiener Neustadt ist bestes Beispiel für die Baustellen des Herrn Stronach

Das gescheiterte Stadionprojekt in Wiener Neustadt ist das beste Beispiel für die vielen Baustellen die Herr Stronach in Niederösterreich hinterlassen hat. Denn in Wiener Neustadt hat er aus einem fruchtbaren Acker ein verwaistes Ödland gemacht. Wenn er sich nun unseres blühenden Niederösterreich annehmen will, dann ist das eine gefährliche Drohung gegenüber den Niederösterreicherinnen und Niederösterreichern. Denn dann steht die Zukunft unserer Kinder auf dem Spiel“, erklärte VP-Klubobmann LAbg. Mag. Klaus Schneeberger bei einer heutigen Pressekonferenz zum gescheiterten Stadionprojekt von Stronach in Wiener Neustadt.

Klubobmann Schneeberger erinnerte kurz an die Chronik der gescheiterten Errichtung: „Nachdem Herr Stronach im Jahr 2008 die Lizenz des SC Schwanenstadt gekauft hat, fand er in Wiener Neustadt die geeignete Spielwiese für sein ‚Hobby‘-Fußball. Damals versprach er, dass er mit eigenen Mitteln eine moderne Fußball-Arena  samt Trainingszentrum bis zum Saisonbeginn 2009/2010 errichten wolle. Hieß es zunächst er wolle dafür keine Mittel der öffentlichen Hand - was auch vertraglich mit dem Land NÖ vereinbart wurde - wurde wenige Tage nach dem Beginn der Vorarbeiten für das Stadion die Forderung für eine Landeshaftung in der Höhe von vier Millionen Euro gestellt. Die Aufforderung, wichtige Unterlagen für eine Prüfung des Begehrens zu schicken, wurde abgelehnt. Stronach verabschiedete sich wenige Wochen später vom Stadionprojekt und in der Folge vom Wiener Neustädter Sportklub. An diesem Beispiel erkennt man, wie viel der Herr Stronach von den Werten Wahrheit und Transparenz hält. Denn, wer in Niederösterreich eine Landesförderung will, der muss Unterlagen vorlegen - egal ob einfacher Häuslbauer oder kanadischer Milliardär." Dass es in Wiener Neustadt weiterhin Bundesliga-Fußball gibt ist nicht Stronach zu verdanken, sondern dem aufopfernden Einsatz der Funktionäre des SC Wiener Neustadt, hielt der Klubobmann fest.

„Herr Stronach hat aber nicht nur Fußballfans in die Irre geführt, gleichzeitig hat er auch Steuergeld verbrannt. Denn aufgrund seiner Ankündigungen investierte die Stadt Wiener Neustadt zwischen drei und vier Millionen Euro in Vorarbeiten für die geplante Fußball-Arena. Steuermittel, die wegen dem Herrn Stronach wortwörtlich in den Sand gesetzt wurden. Das nicht-realisierte Stadion Wiener Neustadt ist daher das symbolträchtigste Beispiel für die Baustellen, die Herr Stronach in Niederösterreich hinterlässt. Daher muss verhindert werden, dass Herr Stronach auch aus unserem erfolgreichen Bundesland, das Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll in den vergangenen 20 Jahren aus einer Grenzlage am Eisernen Vorhang zu einer blühenden Region gemacht hat, eine weitere seiner Baustellen macht“, so VP-Klubobmann Schneeberger.