KO Schneeberger begrüßt die Entscheidung der Landesregierung, dass die geplante Abfallbehandlungsanlage Theresienfeld UVP-pflichtig ist.
Erfreut zeigt sich VP-Klubobmann Klaus Schneeberger über die heute ergangene Entscheidung der zuständigen Behörde zur Abfallbehandlungsanlage Theresienfeld im Bezirk Wiener Neustadt: „Die Landesregierung hat mit ihrer Entscheidung die Bedenken der Bevölkerung ernst genommen und die Pflicht zur Durchführung eines UVP-Verfahren für dieses eingereichte Projekt festgestellt. Denn ich darf daran erinnern, dass laut Berichten geplant ist, auf dem 42.000 Quadratmeter großen Grundstück bis zu 500.000 Tonnen Abfall pro Jahr zu behandeln und diese Menge würde täglich rund 350 zusätzliche LKWs in unserer Region bedeuten.“
„Beim vorliegenden Projekt werden die möglichen Gefährdungen für Boden, Grundwasser und Luft in einem allfälligen Umweltverträglichkeitsprüfungsverfahren genau zu untersuchen sein und auch mögliche Auswirkungen auf die Umgebung, in der ja bekanntlich der Neubau des Landesklinikums Wiener Neustadt geplant ist, sollten in der Prüfung berücksichtigt werden. Denn wir vertrauen darauf, dass in einem rechtsstaatlichen Verfahren alle Seiten gehört sowie die entsprechenden Schritte zum Schutz der Bevölkerung und Umwelt gesetzt werden,“ führt Schneeberger weiter aus.
„Die Stadt Wiener Neustadt wird sich, wenn notwendig, in diesem Verfahren ebenfalls aktiv einbringen. Durch in der Vergangenheit liegende Ereignisse rund um Deponien ist die Bevölkerung in der Region sehr sensibel, deshalb ist bei derartigen Anlagen eine besondere Vorsicht geboten,“ so Bürgermeister von Wiener Neustadt Klaus Schneeberger abschließend.