„Regional ist in“-Aktion hilft Bauern und Konsumenten

Auch die JVP Bezirk Wiener Neustadt setzt gemeinsam mit dem Bauernbund auf heimische Produkte statt Billigware aus der Ferne

Abwärtstrend macht sich bemerkbar

Während sich in der Gesellschaft immer weiter verfestigt, möglichst billig einzukaufen, antworten JVP und Bauernbund ohne Zögern auf diesen Abwärtstrend und zeigen Alternativen auf. Anstatt einzig und allein darauf zu achten, den Preis niedrig zu halten, rufen JVP und Bauernbund dazu auf, Qualität in den Vordergrund zu stellen.

 
Gute Milch, reines Gewissen


„Wenn ich in einen Supermarkt gehe und dort Fleisch liegen sehe, das ein paar Cent pro Kilo kostet, kann ich nur hinterfragen, was ich da gerade kaufe. Das kann doch gar nicht gut sein. Beim Direktvermarkter zu kaufen, macht da gleich viel mehr Sinn. Die Produkte sind zwar ein bisschen teurer, aber auch viel hochwertiger und ein Häferl Milch schmeckt auch gleich viel besser, wenn ich weiß, dass der Bauer dafür eine faire Bezahlung bekommen hat“, so die Obfrau des niederösterreichischen Bauernbundes Klaudia Tanner.

 

Vorzeigeprojekt war ein großer Erfolg

„Wir alle tragen eine Menge Verantwortung, können uns darunter aber oft nicht viel vorstellen. Verantwortung kann man nicht angreifen. Deshalb gehen wir  mit gutem Beispiel voran und zeigen, wie einfach es sein kann, uns allen eine bessere Zukunft zu bescheren. Mit etwas technischer Hilfe wie der App „Schmankerl-Navi“ kann man leicht alle  Direktvermarkter ausfindig machen, freut sich BO Manuel Zusag.

 
Regionale Produkte für alle besser


BR Martin Preineder und JVP Bezirksobmann Manuel Zusag sind sich einig: Unsere Lebensmittel müssen in Zukunft wieder verstärkt aus der Region kommen. Niederösterreichs Bauern haben sehr viel zu bieten, das an Hochwertigkeit kaum zu übertreffen ist. Die Produkte schmecken dabei nicht nur besser, sondern fördern die Umwelt und haben weniger gesundheitsschädigende Inhaltsstoffe. Wer regional einkauft, stärkt also nicht nur die eigenen Landwirte, sondern auch Umwelt, die heimische Wirtschaft und, nicht zuletzt, auch sich selbst.