Rädler zu Schmied-Versagen bei Integrationsmaßnahmen an Schulen

Rädler: „Zoufal soll Parteikollegin Schmied deren Verantwortung in Republik klar machen“

Im Zuge der Debatte rund um die Interkulturellen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an Volksschulen in Niederösterreich hält der Integrationssprecher der ÖVP, Abgeordneter zum Nationalrat Hans Rädler einmal mehr fest: „Gefordert ist Ministerin Schmied. Sie gibt genug Geld aus, um ihre ideologisch durchtriebenen Schulprojekte zu fördern. Dort, wo es Lehrerinnen und Lehrer aber besonders schwer haben, werden sie von ihrer eigenen Ministerin im Regen stehen gelassen. Das Land Niederösterreich hat lange genug diese Aufgabe wahrgenommen. Jetzt ist die Ministerin gefordert. In Wahrheit braucht sie nur eins zu eins das umsetzen, was Integrationsstaatssekretär Sebastian Kurz mit seinem Team als Programm für die sprachliche Frühförderung ausgearbeitet hat“, informiert Rädler.

Besonders empört sich der Integrationssprecher über den Umgang von Direktorin Zoufal aus Wiener Neustadt mit dem Thema. „Frau Zoufal missbraucht als SPÖ-Funktionärin ihren Direktorenposten für Wahlpolemik. Sie wäre gut beraten sich stattdessen an ihre Parteikollegin Schmied zu wenden und ihr deren Verantwortung in dieser Republik klar zu machen. Nachdem die unbeliebte Ministerin aber gestern nicht einmal mehr zur Bildungsdiskussion in der ORF-Sendung ‚im Zentrum‘ gehen durfte, sondern die SPÖ lieber die Beamtenministerin geschickt hat, liegt der Verdacht nahe, dass Schmied selbst in der SPÖ schon am Abstellgleis steht“, so Rädler.