In Stollhof hat der Ortsparteitag der VP Hohe Wand stattgefunden. Nach der jahrelangen Spaltung der Volkspartei in der Gemeinde Hohe Wand, wurde gestern mit nur einer Gegenstimme der Beschluss gefasst, sich mit der Ortspartei Maiersdorf zu einer gemeinsamen Gemeindepartei zusammenzuschließen. „Ich bedanke mich persönlich, aber auch im Namen von vielen Bewohnerinnen und Bewohner, die diese unerträglichen Streitereien nicht mehr wollten, bei Horst Rossmann, für seinen Schritt zur gemeinsamen Kandidatur. Der Beschluss von diesem Ortsparteitag öffnet den Weg zu einer gemeinsamen Gemeindepartei, die auf den Erfolgen der Vergangenheit aufbauend die Zukunft erfolgreich gestalten kann. Wir haben in den letzten Jahren in unserer Gemeinde viel erreicht. Viele wichtige Dinge, wie der Kindergartenzubau, sind geschehen. Aber auch viele kleine Probleme haben wir gelöst und vor allem waren wir sparsam, was uns in der jetzigen Situation nur hilft. Ich verspreche, dass ich so wie bisher keinen Unterschied zwischen Maiersdorf und Stollhof machen werde und freue mich über diesen großen und wichtigen Schritt für unsere Gemeinde“, so VP-Bgm. Josef Laferl. „Zu allererst gratuliere ich Horst Rossmann und Josef Laferl zu ihrem Mut und zu ihrer Größe, die sie mit der gemeinsamen Kandidatur bei der letzten Gemeinderatswahl bewiesen haben. Heute vor einem Jahr hätte das noch niemand für möglich gehalten. Problemsituationen und Spannungsfelder wird es in den einzelnen Ortsteilen immer geben. Gemeinde heißt aber nun einmal gemeinsam und nur gemeinsam kann man solche Probleme auch lösen. Mit der gemeinsamen Kandidatur wurden schon viele Gräben zugeschüttet. Der heutige Beschluss schließt damit das letzte Kapitel dieser unrühmlichen Zeit der Spaltung. Ich bedanke mich bei den Bünden für ihre Aktivitäten und wünsche viel Erfolg bei der Suche nach einer geeigneten Gemeindeparteiobfrau oder einem geeigneten Gemeindeparteiobmann“, sagte VP-Bezirksparteiobmann NR Bgm. Hans Rädler.
Ortspartei Hohe Wand beschließt Zusammenschluss mit Ortspartei Maiersdorf
Rädler: „Gemeinde heißt nun einmal gemeinsam“
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