NR Hans Rädler: Bilanz eines intensiven Wahlkampfes

„Kurz und intensiv“, so bezeichnet NR Hans Rädler den bisherigen Wahlkampf. „Seine politischen Mitbewerber sieht Rädler hauptsächlich in den wenigen Wochen vor der Wahl aktiv, sonst sei von ihnen bei Projekten, die die Region voranbringen so gut wie nicht zu sehen. Rädler, der viele seiner Visionen bereits verwirklicht hat, sieht sein Programm für die nächsten fünf Jahre durch großen Zuspruch aus allen Kreisen der Bevölkerung bestätigt. Eines der großen Themen für Rädler ist der „Masterplan für die ländliche Region“, ein Entwicklungskonzept gegen Landflucht und für noch attraktivere und noch lebenswertere Gemeinden in den Bezirken Neunkirchen und Wiener Neustadt. Damit hat Rädler wohl auch schon das Thema für die Landtagswahl vorgegeben, denn sein Masterplan fordert und fördert Anliegen, die der Landbevölkerung sehr wichtig sind. Zentralstellen der Bundesverwaltung sollen aufs Land verlegt werden und bringen damit jede Menge qualifizierte und krisensichere Jobs in den Süden Niederösterreichs. Medizinische Primärversorgung, in drei neuen Zentren, soll Entlastung für die Spitäler bringen und die Therapeuten und Mediziner näher zu den Bürgerinnen und Bürgern. Schnelles Internet soll flächendeckend verfügbar werden, wichtig für viele Betriebe und deren Angestellte. Auch die bäuerlichen Betriebe sind wichtig für NR Rädler: „Wir müssen die Energieversorgung mit heimischer Biomasse ausbauen, das Geld für die Erzeugung von Strom und Wärme muss im Land bleiben und nicht für den Einkauf von Öl und Gas ins Ausland überwiesen werden.“ Nichts hält NR Rädler von dem Bemühen einer SPÖ-Mitbewerberin, die Kreuze aus den Schulen zu entfernen. Rädler: „Es gibt ein Religionsunterrichtsgesetz. Da steht drinnen, dass in österreichischen Pflichtschulen Kreuze hängen, wenn die Mehrheit der Schüler christlichen Glauben hat.“

Rädler sieht hier die verzweifelte Suche nach einem Wahlkampf-Aufreger. Rädler: „Die Dame sollte lieber konkrete Vorschläge für die Zukunft der Region vorlegen und nicht mit absurden Diskussionsbeiträgen an die Öffentlichkeit gehen.“