LR Bohuslav/BM Schramböck: „Gemeinsam den digitalen Wandel für den Wirtschaftsstandort nutzen“

Künftig wird die Zusammenarbeit zwischen Land und Bund u.a. im ‚Haus der Digitalisierung‘ oder zwischen den Digitalisierungsstellen verstärkt

 

„Niederösterreich steht wirtschaftlich sehr gut da. Erst in dieser Woche wurde uns das durch eine Studie zur Wertschöpfung der Gemeinden wieder bestätigt. Damit auch künftig Niederösterreich zu den Top-Standorten zählt, wollen wir die Chancen und Möglichkeiten des digitalen Wandels optimal für unsere heimischen Betriebe nutzen. Durch eine verstärkte Zusammenarbeit zwischen Land Niederösterreich und dem Bund wollen wir hier die Schlagkraft für beide Seiten erhöhen und die Netzwerke verstärken. So können wir mehr bewegen – für Land und Leute“, erklärt Niederösterreichs Wirtschaftslandesrätin Petra Bohuslav anlässlich einer gemeinsamen Pressekonferenz mit der Ministerin für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort, Margarete Schramböck.

 

Die Grundlagen für die Digitalisierungsaktivitäten bilden dabei die niederösterreichische Digitalisierungsstrategie, die die Ziele hat, Arbeitsplätze zu sichern bzw. zu schaffen, die ländlichen Regionen zu stärken und die Lebensqualität weiter zu erhöhen. „Von Innovationsförderungen über Qualifizierungsprogramme für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bis hin zum digitalen Kompetenz- und Vernetzungszentrum ‚Haus der Digitalisierung‘ reichen hier unsere Maßnahmen. Wichtig ist es, dass die verschiedenen Stellen in Österreich noch besser zusammenarbeiten. Daher gibt es künftig einen regelmäßigen Erfahrungsaustausch zwischen Land und Bund, der Bund kann sich in unser ‚Haus der Digitalisierung‘ einklinken und unsere Geschäftsstelle für ‚Technologie und Digitalisierung‘ soll sich mit den künftigen Chief-Digital-Officers in den Ministerien vernetzen“, erklärt Bohuslav, die festhält, dass das Thema „Digitalisierung“ seit dem Amtsantritt von Digitalisierungsministerin Schramböck auf Bundesebene eine höhere Bedeutung erhalten hat.

 

Mögliche Kooperationen mit Niederösterreich werden auch durch die Bundesministerin für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort Margarete Schramböck begrüßt: „Gerade im Bereich der Digitalisierung ist es wichtig, Allianzen zu schmieden und eng miteinander zusammenzuarbeiten. Im Bereich der Verwaltung setzen wir wichtige Schritte, um vom e-Government zum m-Government zu kommen. Im Rahmen der Bund-Länder-Arbeitsgruppe gibt es einen regelmäßigen Austausch, der in die Umsetzung miteinfließt. Das Land Niederösterreich kann in vielerlei Hinsicht Vorbild für ganz Österreich und für den Bund sein. Denn Niederösterreich hat gute Voraussetzungen für Digitalisierung und hat auch bereits viel erreicht.“

 

„Wenn Land und Bund an einem Strang ziehen, dann werden wir den digitalen Wandel positiv für unser Land, für die heimische Wirtschaft und damit für unsere Familien nutzen können. Ganz nach dem Digitalisierungsmotto Niederösterreich: ‚Den digitalen Wandel nutzen. Für Land und Leute‘“, halten die beiden Wirtschaftspolitikerinnen Bohuslav und Schramböck fest. 

 

 

 

Weitere Informationen zu Digitalisierung in Niederösterreich bzw. auf Bundesebene: www.noe.gv.at/noe/Digitalisierung.html

www.bmdw.gv.at/Digitalisierung/Seiten/default.aspx