Die Wirtschaft in Niederösterreich brummt – das zeigen nicht nur die Prognosen des WIFO-Konjunkturtests, sondern auch die Entwicklung am niederösterreichischen Arbeitsmarkt. In Niederösterreich stehen Ende Februar 64.397 Arbeitslose bei den AMS-Geschäftsstellen in Vormerkung. Dies entspricht einem Minus von 6.544 Personen oder -9,2 Prozent gegenüber dem Vergleichsmonat des Vorjahres.
„Die derzeitige Beschäftigungslage zeigt deutlich, dass Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner nicht umsonst Arbeit zum Thema Nummer 1 gemacht hat. Maßnahmen, wie der NÖ Beschäftigungspakt und unsere Beschäftigungsinitiativen sind die ideale Ergänzung zum laufenden Wirtschaftsmotor. Die Zahlen in unserem Bezirk zeigen eine hervorragende Entwicklung. Im Vergleich zum letzten Jahr ging die Arbeitslosigkeit bei uns um 11,7 Prozent zurück. Dies zeigt: Bei uns geht’s in die richtige Richtung“, betont Landtagsabgeordneter Franz Rennhofer.
Erste Schätzungen zeigen, dass im Februar die Zahl der unselbstständig Beschäftigten auf 599.000 gestiegen ist, ein Plus von 2,5 Prozent. Außerdem konnten in den ersten beiden Monaten des Jahres 2018 mit Unterstützung des AMS NÖ im Vergleich zum Vorjahr um 44 Prozent mehr Langzeitarbeitslose in Beschäftigung gebracht werden. Auch auf dem Lehrstellenmarkt ist die wirtschaftliche Erholung sichtbar: So liegt Ende Februar die Zahl der gemeldeten offenen Lehrstellen um 74,2 Prozent über dem Wert des Vorjahres (+290).
„Diese Zahlen sind das Resultat einer effizienten und wirkungsvollen Arbeitsmarktpolitik von Johanna Mikl-Leitner und ihrem Team. Doch wir wollen uns auf diesen Verbesserungen nicht ausruhen, sondern weiterhin das Thema Arbeit in den Fokus setzen und Niederösterreich zum Arbeitsland Nummer 1 machen“, so Franz Rennhofer.