Alle drei Jahre wählt die JVP Niederösterreich ein neues Landespräsidium mit einem Landesobmann oder einer Landesobfrau an der Spitze. Nachdem der bisher amtierende Landesobmann, Lukas Michlmayr, nicht mehr angetreten ist, da er sich seinem Bürgermeisteramt in Haag mehr widmen möchte, stellte sich der 27-jährige Bernhard Heinreichsberger aus dem Bezirk Tulln zur Wahl und wurde mit 75,00% gewählt. An seine Seite gewählt wurde ein Landespräsidium aus allen Teilen Niederösterreichs, so auch aus dem Bezirk Wiener Neustadt. Unterstützt wurde das neue Landespräsidium noch vor Ort von Bundesobmann Sebastian Kurz, Innenminister Wolfgang Sobotka und LH-Stv. Johanna Mikl-Leitner.
Lisa Stadtherr: „Nicht Wasser predigen und Wein trinken“
Wir dürfen nicht Wasser predigen und Wein trinken. Von den Regierenden Bürgernähe zu fordern, für die wir selbst nicht stehen, wäre entgegen unserer Vorstellungen“, so Lisa Stadtherr. Gerade deshalb sei es wichtig gewesen, ein möglichst breitgefächertes Team zusammenzustellen. „So können wir auch wirklich garantieren, dass wir für alle da sind und die Anliegen von Jungen aus ganz Niederösterreich nach oben tragen“, so Stadtherr weiter.
Neues Team setzt auf Digitalisierung und Pluralismus
Einer der Hauptpunkte auf der Agenda ist die Digitalisierung der Organisation. So möchte man unter dem neuen Slogan „Jung.Mutig.Stark.“ Informationen und Dokumente in Zukunft über eine zentrale App austauschen, die Papierwege und Bürokratie ersetzen soll. Zusätzlich soll es jedem Funktionär und jeder Funktionärin freistehen, sich in Themenausschüssen am politischen Prozess der JVP zu beteiligen. Bei Zusammentreffen sollen Positionen und Aktionen zu Bildung, Wirtschaft und Co. ausgearbeitet werden.
Neue Gesichter wünschen neues Gesicht
Neben den beiden inhaltlichen Fortschritten soll der JVP Niederösterreich auch ein neues Gesicht geschenkt werden. Ein neues Logo soll die moderne Arbeit der JVPlerinnen und JVPler in Niederösterreich repräsentieren. Erste Ergebnisse der JVP-internen Abstimmung sollen im März präsentiert werden. Bis dahin sollen auch die Arbeiten für eine neue Homepage und die App abgeschlossen sein, die gemeinsam beim politischen Aschermittwoch der JVP Niederösterreich präsentiert werden sollen.