Interessensgemeinschaft Piestingtal gewährte bei Generalversammlung Ein- und Ausblick in Regionsarbeit.

Am 11. Februar 2019 lud die Interessensgemeinschaft Piestingtal zur Generalversammlung. Bei dieser Gelegenheit wurde den über 30 TeilnehmerInnen aus dem Tal über die zahlreichen Aktivitäten aus 2018 berichtet. Unter anderem konnten über die IG-Piestingtal wieder große finanzielle „Brocken“ wie beispielsweise der Piestingtaler Nachtzug, der Gratis-Kinderschipass-Piestingtal, ein gemeinsamer Hunde-Müll-Kontrollor sowie etliche Attraktivierungs-Arbeiten entlang des Piestingtaler Radweges finanziert werden. Die Vorschau auf die weiteren Pläne für 2019 stellte vor allem das Thema Mobilität in den Mittelpunkt: Die Optimierung der Piestingtaler Radwegbrücken bis zur Eröffnung der NÖ Landesausstellung Ende März 2019 hat oberste Priorität, danach werden die Pläne zur Anbindung des Radweges über die Feuerwerksanstalt im Gemeindegebiet von Wöllersdorf-Steinabrückl bis nach Wiener Neustadt weiter vorangetrieben. Zu guter Letzt möchte man noch den über 100 km langen 231er Rundwanderweg erneuern und neu bewerben sowie weitere Schritte zur Modernisierung der Gutensteinerbahn einleiten.

Bei der Wahl des neuen Vereinsvorstandes übernahm Bgm. Christian Wagner aus Rohr im Gebirge von seinem interimistischen Vorgänger Bgm. Michael Kreuzer aus Gutenstein das Amt des neuen Obmannes.  Herzlich aus der IG-Piestingtal verabschiedet wurde der ehemalige, langjährige Muggendorfer Bürgermeister Gottfried Brandstetter als letztes noch bestehendes Gründungsmitglied mit einer Piestingtaler Verdienstmedaille und einem regionalen Geschenkskorb. Für sein Engagement als Obmann bis zum Frühjahr 2018 wurde auch Bgm. Roland Braimeier mit einem Geschenkskorb von den Kollegen bedacht. Verständnislos zeigte sich der Vorstand allerdings nach wie vor bei offizieller Bekanntgabe des Ausstieges der beiden Gründungsmitgliedsgemeinden Miesenbach und Waidmannsfeld per Ende 2018 aus der IG-Piestingtal. Ein besonderes Ziel, so der neue Obmann Christian Wagner, sei es nun für die verbleibenden und hoch motivierten 6 Gemeinden, durch zahlreiche weitere erfolgreiche Projekte und Aktivitäten den beiden ausgeschiedenen Bürgermeistern mit ihren Gemeinden diesen Entschluss möglichst bald sehr bedauern zu lassen.   Nun gelte es, auf guter gemeinsamer Basis noch mehr als bisher schon voranzubringen und das jeweils Erreichte für die ganze Bevölkerung noch besser sichtbar zu machen.