„Gut zu wissen“ – was am Teller landet

Die Herkunft von Lebensmitteln muss erkennbar sein. Das fordern Landwirtschaftskammer und NÖ Bauernbund. Sie setzen sich für eine Transparenz bei Lebensmittelprodukten sowohl im Supermarkt, als auch in der Gemeinschaftsverpflegung durch Großküchen ein. Gemeinsam haben sie die Kampagne „Unser Essen: Gut zu wissen wo’s herkommt“ zur Verbesserung der Herkunftskennzeichnung samt einer Unterschriftenaktion gestartet.

„Österreichs Bäuerinnen und Bauern gehören auf der Welt zu den besten ihrer Zunft. Um ihre qualitativ hochwertigen Produkte auch für die Konsumenten sichtbar zu machen, ist es wichtig, die Herkunft so eindeutig und erkennbar wie möglich darzustellen. Wenn für unsere Kinder außer Haus gekocht wird, wollen wir sicher sein, dass es dort genauso ernst genommen wird, wie bei uns zu Hause“, sagen Josef Fuchs (Landwirtschaftskammer NÖ) und Martin Preineder (NÖ Bauernbund).

Die Bäuerinnen und Bauern im Bezirk Wr. Neustadt produzieren hervorragende Lebensmittel. Dies hat auch der Besuch der europäischen Agrarminister am 24. September 2018 deutlich gezeigt.

„Für unsere kleinstrukturierte bäuerliche Landwirtschaft ist es eine Überlebensfrage, dass unsere heimischen Produkte von den Konsumenten in den Regalen oder in der Gemeinschaftsverpflegung gekauft werden. Das hilft der Bauernschaft, gleichzeitig leisten wir einen Beitrag zum Klimaschutz“, unterstreicht Landesbäuerin Irene Neumann-Hartberger. Mit dem AMA-Gütesiegel sei in den vergangenen Jahren eine hervorragende Basis geschaffen worden, auf der man weiter aufbauen wolle.

Das LKH-Wr. Neustadt mit Küchenleiter Johann Haindl ist Vorreiter im Bezirk. Ein Beispiel dem viele folgen werden.