Lokale und nachhaltige Energieproduktion für Strom und Wärme aus heimischen, nachwachsenden Rohstoffen, war immer ein wichtiges Thema für Hans Rädler. Schon 2017, als die Abschaltung einer Vielzahl von Biomasse-Kraftwerken drohte, hatte sich Rädler vehement für eine Fortführung der Biomasse-Strategie eingesetzt.
Rädler, Obmann der Niederösterreichischen VP-Parlamentarier, hatte im Parlament zu einem Treffen der Nationalratsabgeordneten und Bundesräte mit Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner eingeladen, um die die Ökostrom-Strategie des Landes zu verdeutlichen.
„Die Verlängerung der Förderung der Biomasse hat für Niederösterreich große Bedeutung, denn durch diese können in unserem Land 14 Anlagen und 1.300 Arbeitsplätze in der Wertschöpfungskette sowie eine nachhaltige Versorgung mit sauberem Strom gesichert werden“, waren sich Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner und Hans Rädler einig.
Sobald das Grundsatzgesetz im Bund beschlossen wurde, soll es in Niederösterreich mit einem Ausführungsgesetz umgesetzt werden. Rädler: „Für uns ist auch klar, dass eine Befreiung vom Ökostrombeitrag für Menschen mit geringem Einkommen kommen muss. Dazu braucht es eine Änderung des Ökostromgesetzes, wobei wir davon ausgehen, dass die SPÖ die notwendige Zwei-Drittel-Mehrheit im Bundesrat bei diesem Thema nicht mehr blockiert und sich stattdessen im Kampf gegen die Energiearmut auf die Seite von 45.000 einkommensschwachen Haushalten in Niederösterreich stellt“.