Biomasseheizung: SPÖ und FPÖ dürfen Umweltschutz nicht zum Streitthema machen!

Kitzmüller-Schütz: Als Bürgermeisterpartei werden wir den "grünen Weg" in Lanzenkirchen konsequent weitergehen!

Liebe Lanzenkirchnerinnen und Lanzenkirchner!

Der Umweltschutz ist ein Grundsatz unseres Handelns, zu dem wir uns als Bürgermeisterpartei aus Überzeugung bekennen. Der schonende Umgang mit der Natur wurde bislang auch von allen anderen Parteien außer Streit gestellt. Deshalb haben wir im Gemeinderat das Klima- und Umweltschutzmanifest einstimmig beschlossen – wir haben uns über alle Parteigrenzen hinweg zu Biomasseheizungen als ökologische einwandfreie Form der Wärmegewinnung bekannt.

SPÖ und FPÖ haben jetzt die Richtung geändert und wollen den Umweltschutz zu einem Streitthema machen. Für SPÖ und FPÖ steht beim Projekt Biomasseheizung nicht mehr im Vordergrund, was ökologisch sinnvoll ist, sondern, was parteipolitisch nützlich erscheint – die Partei ist wichtiger als die Natur. Wir haben für diesen Meinungsschwenk kein Verständnis, weil er einfach falsch ist. Wir halten es für politisch unanständig, die Menschen beim Thema Umweltschutz vorsätzlich zu verunsichern und unbegründete Ängste zu schüren.

Sie werden jetzt sagen: Die Sorgen rund um das neue Biomasseheizwerkt gibt es aber tatsächlich. Das stimmt, und wir nehmen diese Verunsicherung der Menschen sehr ernst! Wir sind aber überzeugt, dass sich alle Bedenken durch Informationen von unabhängigen Experten aus der Welt schaffen lassen.

Denn Biomasseheizungen bewähren sich in Niederösterreich seit mehr als 20 Jahren, es gibt rund 750 Anlagen – ohne die Lebensqualität der Menschen einzuschränken. Das gilt natürlich auch für das Projekt in Lanzenkirchen. Wir können damit guten Gewissens beide Schulen, den Kindergarten, die neuen Geschäfte am Hauptplatz, das neue Gemeindeamt und rund 30 Wohnungen mit klimaneutraler Wärme versorgen.

Eine ökologisch vertretbare und wirtschaftliche sinnvolle Alternative zur Biomassenheizung gibt es bei diesem Projekt nicht. Das wissen natürlich auch SPÖ und FPÖ! Deshalb haben die roten und blauen Mandatarinnen und die Mandatare dem Grundsatzbekenntnis der Gemeinde zu dieser Energieform vollinhaltlich zugestimmt.

Als Bürgermeisterpartei werden wir den „grünen Weg“ unserer Gemeinde konsequent weitergehen, weil er richtig ist und weil wir das den künftigen Generationen schuldig sind. SPÖ und FPÖ laden wir ein, auf diesen Weg zurückzukehren und wir fordern sie auf, den Umweltschutz aus ihren parteipolitischen Spielchen herauszuhalten. Denn mit der gesunden Zukunft von Lanzenkirchen spielt man nicht!

Ihr VP-Obmann

Markus Kitzmüller-Schütz