Betreutes Wohnen in Wöllersdorf-Steinabrückl geplant

Genossenschaft bereits gefunden - Förderzusage muss abgewartet werden

Bürgermeister Glöckler startet Initiative für die Wohnmöglichkeit von älteren Menschen. Im Ortszentrum von Wöllersdorf soll das Projekt „Betreubares Wohnen“ umgesetzt werden. Diese Wohnform gewinnt in der heutigen Zeit zunehmend an Stellenwert und wird vom Land NÖ speziell gefördert.

Die Planung der entsprechenden Wohnhäuser ist genau auf die Bedürfnisse älterer Menschen ausgerichtet. Es werden ausschließlich behindertengerechte 2–Zimmerwohnungen mit integrierter Einbauküche in einer Größe von ca. 50m2 errichtet. Terrassen, Balkone und sogar kleine Eigengärten stehen jeder Wohnung zur Verfügung. Bauweise und Ausstattung sind im Hinblick auf Nutzung (Notrufsystem) und Energieverbrauch auf letztem Stand. Großzügige Gemeinschaftsräume bieten viel Platz für Begegnung und Kommunikation. Lift und barrierefreie Zugänge sichern gerade der älteren Generation Mobilität und Unabhängigkeit. Für die Betreuung hat bereits das Rote Kreuz NÖ eine entsprechende Absichtserklärung abgegeben und ist damit auch professionelle Unterstützung garantiert.

Ein Grundstück in Zentumsnähe welches die geeignete Infrastruktur (Bus & Bahn) aufweist liegt unmittelbar neben Arzt und Nahversorger, kurze Wege zu Post, Gemeindeamt und Veranstaltungssaal garantieren für einen optimalen Standort für dieses Projekt.

„Als Bürgermeister ist es mir wichtig, die Zeichen der Zeit zu erkennen und auf die Bedürfnisse speziell unserer älteren GemeindebürgerInnen einzugehen. Mit diesem Projekt greifen wir einen mehrfach geäußerten Wunsch in der Bevölkerung auf. „Betreubares Wohnen“ bietet die Chance, eine längere Selbstständigkeit und Mobilität zu gewährleisten, gepaart mit der Möglichkeit, persönliche Kontakte und zwischenmenschliche Beziehungen gerade zwischen oftmals alleinstehenden Personen zu fördern. Es freut mich daher ganz besonders, bereits eine Genossenschaft als Partner gefunden zu haben. Nun muss auf die Förderzusage gewartet werden, bevor der Bau begonnen werden kann“, so Bgm. Ing. Gustav Glöckler.