Arbeiten für neue Anbindung an das Betriebsgebiet und Fahrbahnsanierung der L 148 in Lanzenkirchen sind abgeschlossen.

  Die Fahrbahn der Landesstraße L 148 in Lanzenkirchen wurde auf eine Länge von rund 1,4 km saniert und ein neuer Ast für das Betriebsgebiet in Lanzenkirchen errichtet. Die Landesstraße L148 ist in diesem Bereich mit einem durchschnittlichen Verkehrsaufkommen von rund 5.000 Fahrzeugen am Tag frequentiert.

Landtagsabgeordneter Franz Rennhofer nimmt am 20. Oktober 2017 in Vertretung von Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner die Fertigstellung der Betriebsanbindung und der Fahrbahnsanierung der Landesstraße L 148 in Lanzenkirchen vor.

  Fahrbahnsanierung: Auf Grund der aufgetretenen Schäden (Verdrückungen, Netzrisse,…) entsprach die Fahrbahn der Landesstraße L 148 im Bereich rund 400 m vor der Kreuzung L 148 / L 4090 bis kurz nach der Leithabrücke nicht mehr dem heutigen Verkehrsstandard. Als Sanierungsmaßnahme wurde auf einer Fläche von rund 10.000 m² unter Beibehaltung der bestehenden Fahrbahnbreite der Fahrbahnbelag abgefräst und nach kleinflächigen Sanierungen der bituminösen Tragschicht eine neue Asphaltschicht wieder aufgebracht. Abschließend wurde das Bankett dem Neubestand angepasst. Die erforderliche Bodenmarkierung wird noch aufgebracht.    Neuer Ast für Betriebsgebiet im Kreuzungsbereich L 148 / L 4090: Zur besseren Aufschließung des Betriebsgebietes wurde bei der Kreuzung L 148 / L 4090 ein zusätzlicher Ast errichtet. Für die Durchführung der Maßnahme war es erforderlich die L 4090 im Kreuzungsbereich Richtung Süden zu verschwenken. So konnte eine 4- strahlige Kreuzung (2 Äste L 148, 1 Ast L 4090 und 1 Ast Zufahrt Betriebsgebiet) ausgeführt werden. Für sichere Abbiegevorgänge wurde an der L 148 Linksabbiegestreifen in die L 4090 und in des Betriebsgebiet errichtet. Den Grund für die erforderliche Verbreiterung der L 148 zur Errichtung der Abbiegestreifen wurde seitens der Marktgemeinde Lanzenkirchen zur Verfügung gestellt. An der L 4090 wurden auf eine Länge von rund 80 m neue Gehsteige und einige Abstellflächen errichtet. Weiters wurde als Böschungssicherung ein rund 70 cm hoher Steinwurf östlich der der L 4090 errichtet.   Die Arbeiten wurden mit Genehmigung von Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner und Landesrat Ludwig Schleritzko von der Straßenmeisterei Wiener Neustadt mit Bau- und Lieferfirmen der Region in einer Bauzeit von rund 4 Monaten durchgeführt. Die Gesamtbaukosten belaufen sich auf € 450.000,- wobei rund € 230.000,- auf das Land NÖ und rund € 220.000,- auf die Marktgemeinde Lanzenkirchen entfallen.

Der NÖ Straßendienst bedankt sich bei den VerkehrsteilnehmerInnen für ihr Verständnis während der Bauarbeiten.