In einem Pressegespräch haben die VP-Spitzenkandidaten der Gemeinden der Region Schneebergland / Hohe Wand des Bezirks Wiener Neustadt ihre Ziele für die Gemeinde-Wahlen und ihre Vorhaben für die nächsten fünf Jahre präsentiert. Gemeinsam wurde dabei auch der SPÖ-Zentralisierungspolitik eine klare Absage erteilt. Während die Volkspartei zum Beispiel mit der NÖ-Kindergartenoffensive in den Gemeinden investiert, bedeuten die SPÖ-Gesamtschulpläne einen Kahlschlag für den ländlichen Raum. Von den zehn Schulstandorten in den Gemeinden des nordöstlichen Bezirks würde mit Einführung der Gesamtschule maximal ein Drittel übrig bleiben. Natürlich wurde auch den Gemeindezusammenlegungsplänen von SPÖ-Bürgermeister Müller – besonders in diesen Gemeinden – eine klare Absage erteilt. Diese Beispiele zeigen eindeutig: während die SPÖ zentralisiert, wird von der Volkspartei investiert. Die Volkspartei Bad Fischau-Brunn tritt erstmals mit ihrem neuen Bürgermeister Reinhard Knobloch an. Er kann auf viele umgesetzte Projekte, wie die Sicherung von zwei Bahnübergängen, das neue Feuerwehrhaus und das neue Feuerwehrauto, behindertengerechtes Wohnen und die Verwertung leerstehender Häuser, wie man unter anderem am Beispiel des Schneebergland-Ladens sieht, verweisen. In den kommenden Jahren soll das Ortsentwicklungskonzept umgesetzt und die Verkehrssituation durch gesicherte Fußgängerübergänge, verbundene Radwege und Fahrbahnverschwenkungen verbessert werden. Eines der ganz großen Projekte ist dabei natürlich die Realisierung des „Betreuten Wohnens“. Die Volkspartei in der Gemeinde Hohe Wand geht geschlossen mit Bürgermeister Josef Laferl in diese Wahl, nachdem es gelungen war, die beiden VP-Gruppen wiederzuvereinen. In den vergangenen Jahren wurde besonders auf die Lebensqualität und die Umwelt Bedacht genommen. Dank zahlreicher Investitionen ist die Gemeinde Hohe Wand heute eine Fixgröße als Tourismusgemeinde. In den kommenden Jahren steht die Kindergartenerweiterung, ein Zubau bei den Feuerwehrhäusern sowie die Sanierung des Amtshauses Stollhof samt Schaffung von Wohnraum auf dem Programm. Die Volkspartei Markt Piesting-Dreistetten hat es auch diesmal geschafft, zahlreiche parteifreie Kandidatinnen und Kandidaten auf der VP-Liste mit Bürgermeister Gerhard Baumgartner zu positionieren. Besonders stolz ist Bgm. Bernhard Baumgartner, dass er nächsten Freitag aus den Händen von Staatssekretärin Christine Marek das Vollzertifikat vom „Audit familienfreundliche Gemeinde“ erhalten wird. Diesen Weg möchte Markt Piesting-Dreistetten auch in den kommenden Jahren fortführen. Außerdem sind die Errichtung des Zubaus beim Kindergarten Markt Piesting, die Verbesserung der Trinkwasserversorgung in Dreistetten, die Sanierung des Gemeindehauses und die Projektvorbereitungen für die Umgestaltung der Volks- und Musikschule geplant. Die Volkspartei Matzendorf-Hölles geht erstmals mit Bürgermeister Hans Grund als Spitzenkandidat in die Gemeinderatswahl. Wahlkampferprobt ist der Bürgermeister spätestens seit der letzten Landtagswahl, bei der er die drittmeisten Vorzugsstimmen der Volkspartei im Bezirk Wiener Neustadt erreicht hatte. Matzendorf-Hölles verfügt heute über die wichtigsten Einrichtungen, die eine Gemeinde braucht. Neben dem Erhalt dieser guten Infrastruktur soll ein neuer Nahversorger in Matzendorf-Hölles, gegenüber der Tankstelle, entstehen. Außerdem stehen der Ausbau der Wasserversorgung, die Straßensanierung und Umweltinitiativen auf dem Programm. Die Volkspartei Winzendorf-Muthmannsdorf hat für die heurige Gemeinderatswahl eine neue Spitzenkandidatin, VP-Obfrau gf.GR Beate Pokorny. Ihr ist es in den vergangenen Wochen gelungen ihr Team zu erweitern und kann sich nun auch über neue, junge Kandidatinnen und Kandidaten freuen. In den letzten Jahren hat die Volkspartei zahlreiche Initiativen, zum Beispiel im Kunstbereich oder mit der Pflege des Ortsbachgerinnes gesetzt. In den kommenden fünf Jahren wird sich das Team rund um Beate Pokorny für die Organisation von Ausstellungen und die Adaptierung des Schaffler-Lagerhauses als Jugendtreff einsetzen. Außerdem wird sich die Volkspartei für verkehrsberuhigte Zonen im Bereich Kindergarten Winzendorf, eine Strauchschnittstelle im neuen Bauhof und einen Fahrbahnteiler in Muthmannsdorf stark machen. Die Volkspartei Wöllersdorf-Steinabrückl geht mit einem breit aufgestellten Team bestehend aus erfahrenen und neuen Kandidatinnen und Kandidaten in diese Wahl. Wer in den Gemeinderat einzieht, darüber entscheiden erstmals die Wählerinnen und Wähler direkt mit ihrer Vorzugsstimme. Erstgereihter am Wahlvorschlag ist Gustav Glöckler von der gleichnamigen Druckerei in Wöllersdorf-Steinabrückl. Mit dem Vorzugsstimmensystem erwartet sich die Volkspartei einen Demokratieschub für Wöllersdorf-Steinabrückl, der dann auch in den kommenden fünf Jahren, durch mehr Einbindung der Bürgerinnen und Bürger, erreicht werden soll. Das Ziel für die Gemeinde-Wahlen in den Schneebergland/Hohe Wand-Gemeinden des Bezirkes ist klar: In den Minderheitsgemeinden Mandate gewinnen, in den Mehrheitsgemeinden Mandate halten. „Daher laden wir die Bewohnerinnen und Bewohner unserer Gemeinden ein, den erfolgreichen blau-gelben Weg auch in unseren Gemeinden zu gehen. Sorgen wir gemeinsam dafür, dass am 14. März unsere Gemeinden gewinnen“, so die Spitzenkandidaten unisono.
Ärmel aufkrempeln für unsere Gemeinden der Region Schneebergland / Hohe Wand
Rund 16.200 Wahlberechtigte entscheiden über 137 Mandate
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