„Ein Jahrhundert Wopfinger Stein- und Kalkwerke spiegelt auch die Geschichte Niederösterreichs in diesem Zeitraum wider. Gerade Niederösterreich ist in diesen letzten 100 Jahren besonders gefordert gewesen und hat diese besondere Herausforderung mit Bravour bestanden", sagte Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll am Freitag, 24. Juni, anlässlich der Feier 100 Jahre Wopfinger Stein- und Kalkwerke Schmid & Co in Waldegg. Wopfinger sei ein Unternehmen mit Familiensinn und produziere mit ausgezeichneten Mitarbeitern hervorragende Qualität, so Pröll, der Verlässlichkeit, Qualitätsbewusstsein und Leistungsbereitschaft als Qualitätsmerkmale des Unternehmens bezeichnete und hervorhob, dass der Betrieb die neue europäische Dimension rechtzeitig als Chance erkannt und eindrucksvoll genutzt habe. „Als Arbeitgeber für 520 Menschen im Industrieviertel, als in 18 Ländern tätiges Unternehmen, dessen Internationalität die Standortqualität des Landes stärkt, und als Betrieb, der dem Land Niederösterreich immer die Treue gehalten hat, ist Wopfinger ein wichtiger Botschafter für den Wirtschaftsstandort Niederösterreich", so der Landeshauptmann, der im Zuge des Festaktes KR Friedrich Schmid das Silberne Komturkreuz des Ehrenzeichens für das Bundesland Niederösterreich überreichte. In Wopfing wurde die Kalkgewinnung erstmals 1438 erwähnt, 1911 wurden die Wopfinger Stein- und Kalkwerke in das Handelsregister eingetragen. 1951 ging die zu Ende des Zweiten Weltkrieges zerstörte Anlage wieder in Betrieb. 1980 wurde das Zementwerk eröffnet, 1988 der Name "Baumit" für Fertigputze und -mörtel eingeführt.
100 Jahre Wopfinger Stein- und Kalkwerke
Pröll: Wichtiger Botschafter für den Wirtschaftsstandort Niederösterreich
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