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„Senioren aktiv“ in der Siedlung Maria Theresia, Gemeinde Eggendorf eröffnet

Sobotka/Schneeberger: „Impulse, um Niederösterreich als Soziale Modellregion in Europa zu positionieren“

In der Siedlung Maria Theresia, Gemeinde Eggendorf wurde das „Senioren aktiv“ offiziell eröffnet. Landeshauptmann-Stellvertreter Mag. Wolfgang Sobotka, Klubobmann Mag. Klaus Schneeberger und Landtagsabgeordneter Bgm. Ing. Franz Rennhofer ließen es sich nicht nehmen, persönlich dabei zu sein. Das „Senioren aktiv“ wurde von der Firma Aura gleich neben dem Gemeindezentrum errichtet und umfasst 29 Wohnungen samt Gemeinschaftsräumen. Insgesamt wurden 3,7 Millionen Euro investiert, wovon das Land Niederösterreich 2,6 Millionen Euro finanziert hat.

Klubobmann Klaus Schneeberger erinnerte daran, dass vor vier Jahren die leider bereits verstorbene geschäftsführende Gemeinderätin Irmgard Oswald bei ihm war und ihn um Unterstützung bei der Realisierung des Projekts gebeten hat. In weiterer Folge haben sich alle Fraktionen des Gemeinderates das Musterprojekt von Bürgermeister Toni Bosch in Leobersdorf angeschaut und dann mit Unterstützung des Landes das „Senioren aktiv“ realisiert. „Ich bedanke mich posthum bei Irmgard Oswald sowie allen Fraktionen im Eggendorfer Gemeinderat, dass es gemeinsam gelungen ist dieses Projekt zu realisieren. Dieses Projekt ist der beste Beweis dafür, dass es uns in Niederösterreich nicht um Parteipolitik, sondern einzig und allein um blau-gelb geht!“, so Schneeberger.

Von einem Projekt „mit Vorbildcharakter“ sprach Landeshauptmann-Stellvertreter Wolfgang Sobotka. „Im ‚Senioren aktiv‘ können viele Bewohnerinnen und Bewohner Talente ausüben, die im Berufsleben viel zu kurz gekommen sind und damit ein gesundes, vitales und aktives Leben führen. Genau das ist der Grund, warum wir vom Land Niederösterreich ‚Betreutes Wohnen‘ in den kommenden Jahren ausbauen werden. Alleine nächstes Jahr werden wir 1.000 Wohneinheiten realisieren, die dank der niederösterreichischen Wohnbauförderung auch leistbar sind. Damit setzen wir weitere Impulse, um Niederösterreich als soziale Modellregion in Europa zu positionieren“, so Sobotka.

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