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Schneeberger zur Gutensteinbahn: „Erfreulicher Schulterschluss für den Erhalt der gesamten Strecke“

Nach Verkehrslandesrat Mag. Karl Wilfing und Bürgermeister Hannes Seper wehrt sich nun auch SP-Verkehrssprecher Heinzl gegen die geplante Streckenschließung

„Ein erfreulicher Schulterschluss für den Erhalt der gesamten Strecke der Gutensteinbahn“, bezeichnet VP-Klubobmann LAbg. Mag. Klaus Schneeberger die Pressemeldungen von SP-Verkehrssprecher Anton Heinzl zur Gutensteinbahn. „Verkehrslandesrat Mag. Karl Wilfing ist gerade in den finalen Verhandlungen mit den Verantwortlichen der ÖBB über den neuen Verkehrsdienstevertrag für Niederösterreich, mit dem das Land bereits Pendlerzüge auf der Gutensteinbahn bestellt hat. Dabei hat er sich mehrmals klar und deutlich für den Erhalt der gesamten Bahnstrecke von Wiener Neustadt nach Gutenstein eingesetzt und sich gegen die Einstellungspläne der ÖBB ausgesprochen“, erklärt Klubobmann Schneeberger. Derzeit fehle jedoch die fixe Zusage seitens den ÖBB über den Erhalt der Infrastruktur auf dieser Strecke. „Ich finde es daher sehr positiv und ein gutes Zeichen, wenn sich nun auch der niederösterreichische Verkehrssprecher des SPÖ-Nationalratsklubs Anton Heinzl unserer Forderung anschließt und die Bemühungen von Landesrat Wilfing unterstützt. Denn hier ist jede Unterstützung hilfreich. Ich bin froh, dass es noch immer konstruktive Kräfte in der SP-NÖ gibt. Denn während von SP-Leitner außer landesfeindlicher Attacken und Kritik nichts Produktives für die Bürgerinnen und Bürger kommt, hat SP-Heinzl mit seinen Aussagen bewiesen, dass es bei allen ideologischen Unterschieden zwischen ÖVP und SPÖ im Land, die Sacharbeit für die Niederösterreicherinnen und Niederösterreicher im Vordergrund stehen muss“, stellt Schneeberger fest. „Ganz besonders wichtig ist in dieser Frage auch das intensive Engagement von Bürgermeister Hannes Seper und der Gemeinde Gutenstein. Immerhin konnten bis jetzt 3.000 Unterschriften für den Erhalt der Strecke gesammelt werden und auch die anderen Gemeinden des Piestingtals unterstützen diese Initiative“, so Schneeberger.

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