Archiv

Schmied darf Langform der AHS nicht zu Tode sparen

Schneeberger/Rennhofer: „Schulpartner können sich unserer vollen Unterstützung sicher sein“

Bundesministerin Schmied ließ am vergangenen Mittwoch mit der Aussage aufhorchen, dass sie nicht mehr in den Ausbau der Langform der AHS investieren möchte, da für sie die Schule der Zukunft die gemeinsame Schule der 10- bis 14-Jährigen und die Neue Mittelschule der Weg dahin ist. In der gestrigen Landtagssitzung wurde ein VP-Antrag zur gleichwertigen Behandlung der Langform der AHS und der Neuen Mittelschule beschlossen.

 

„Ein zu Tode sparen einer Schulform, wie es Schmied derzeit vorhat, ist für uns ein Irrweg, der in eine Sackgasse führt. Nur eine gerechte Aufteilung der Budgetmittel zwischen der Langform der AHS und der Neuen Mittelschule garantiert, dass unserer Kinder und Jugendlichen ihren Stärken und Schwächen entsprechende gefördert werden, um auch in Zukunft den Herausforderungen des Arbeitsmarkts bestehen zu können. Dieses Agieren von Bundesministerin Schmied trägt dazu bei, dass nicht nur Schülerinnen und Schüler sowie deren Eltern, sondern auch die Pädagoginnen und Pädagogen massiv verunsichert werden“, so Schneeberger und Rennhofer.

 

„Besonders als Bezirk mit einer Bildungshauptstadt Wiener Neustadt, ist uns der Erhalt der Langform der AHS und eine gerechte Aufteilung der Budgetmittel besonders wichtig. Es kann nicht sein, dass Direktorinnen und Direktoren im Regen stehen gelassen werden und nicht wissen, ob und wenn ja wie viel Budget ihnen zur Verfügung steht. Wir von Seiten der Volkspartei Niederösterreich stehen zur Langform der AHS und werden alles unternehmen, um diese Schulform auch in Zukunft zu erhalten. Wir werden uns in den kommenden Wochen intensiv Lösungsansätze erarbeiten. Die Schulpartner können sich in dieser Frage unserer vollen Unterstützung sicher sein“, steht für die VP-Landtagsabgeordneten fest.

Zurück