Jahrelang hat die IG-Milch in der Buckligen Welt mit nicht marktkonformen Mitteln (Milchlieferstreik -Milchausschüttaktion) höhere Milchpreise erzwingen wollen. Der Niederösterreichischen Molkerei wurde Unfähigkeit und Unehrlichkeit in Milchvermarktung vorgeworfen. Mit einer eigenen Vermarktungsschiene, der „Freien Milch“ sollte der Beweis für eine bessere Vermarktung angetreten werden. Seit dieser Zeit fahren die doppelten Milchtankwägen durch die Bucklige Welt und verursachen mehr Umweltbelastung und höhere Kosten.
Heute ist dieses Projekt der IG Milch kläglich gescheitert, die Mitglieder der „Freien Milch“ bekommen nur 2/3 des Preises, den die Mitglieder der MGN bekommen u. sind in ihrer Existenz gefährdet. Viele von ihnen würden wieder gerne an die NÖM AG liefern.
FPÖ Bezirksobmann und Landesvorstandsmitglied Peter Schmidlechner zeigt sein wahres Gesicht. „Nicht Österreich zuerst und Wir für unsere Heimat“, sondern unsere Milch für deutsche Molkereien, damit diese unseren Bauern und unserer heimischen Milch besser Konkurrenz bieten können.
„Das ist das wahre Gesicht der FPÖ und des Peter Schmiedlechner und der IG Milch“, betont Bauernbundobmann Bundesrat Martin Preineder.
Dieses Mail wurde an 20 deutsche Molkereien gesendet:
Gesendet: Dienstag, 08. Mai 2012 21:39
Betreff: Anfrage Milch (700.000 kg Bio und 7,3 Mio. Gentechnik Freie Milch)
Sehr gehrte Damen und Herren
Wir eine Gemeinschaft von Milchproduzenten ca. 40 Betriebe aus dem Südlichen Niederösterreich und angrenzenden Steiermark sind auf der Suche nach einem Neuen verlässlichen Partner und Abnehmer für unsere Milch. Unser bisheriger Abnehmer würde uns sofort aus unserem bisherigen Vertrag aussteigen lassen, da dieser Massive Absatzprobleme hat.
Gerne würden wir unsere Milch auch mit einem längerfristigen Abnahme Vertrag an einen verlässlichen Partner binden. Näheres müsste natürlich noch besprochen werden. Meines Erachtens würden Lieferanten aus Österreich ihre Position beim Lebensmittelhandel in Österreich stärken und sie würden daher gegenüber Anderen Mitbewerbern sicher einen Vorteil haben.
Es handelt sich um ca 700.000 kg Bio Milch und ca.7,3 Mio. kg Gentechnikfreie Milch (konventionelle Milch).
Ich hoffe ihr Interesse geweckt zu haben und freue mich auf eine baldige Antwort.
Mit freundlichen Grüssen
Peter Schmiedlechner