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8.000 BesucherInnen bei der „Langen Nacht der Forschung“ in Niederösterreich

63 Projektstationen und 1.750 BesucherInnen in Wiener Neustadt

Erstmals fand heuer in Niederösterreich die Lange Nacht der Forschung in 5 Städten statt. 8.000 BesucherInnen zeigen: Forschung und Technologie begeistern die Menschen. „Es freut mich sehr, dass so viele NiederösterreicherInnen die Chance nutzen und sich von den Leistungen der heimischen SpitzenforscherInnen persönlich überzeugenArchiv“, sagt Wirtschafts- und Technologielandesrätin Dr. Petra Bohuslav.

Krems, Tulln, Wiener Neustadt, St. Pölten und Wieselburg waren am Freitag ab 16:30 Uhr die Technologie-Hot-Spots in Niederösterreich. Erstmals fand die Lange Nacht der Forschung in 5 Städten statt. Die Wirtschaftsagentur des Landes Niederösterreich, ecoplus, organisierte diesen landesweiten Event.

Etwa 8.000 BesucherInnenkamen zu den 249 Stationen in den 3 Technopolstandorten Krems, Tulln und Wiener Neustadt sowie in der Technologieregion Wieselburg und in der Landeshauptstadt
St. Pölten. „Mit der Langen Nacht der Forschung holen wir Leistungen, die täglich in den heimischen Forschungsstätten vollbracht werden vor den Vorhang und zeigen auf spannende Weise, wie jeder Einzelne von den Forschungsergebnissen profitiert: Der weitere Ausbau des Technologie- und Forschungsstandorts Niederösterreich ist daher eine wesentliche Stoßrichtung unserer Wirtschaftsstrategie 2015“, sagt Wirtschafts- und Technologielandesrätin Dr. Petra Bohuslav.

Wiener Neustadt: 63 Projektstationen und 1.750 BesucherInnen machten Wiener Neustadt auch heuer wieder zu einem Hot-Spot der Langen Nacht der Forschung (teilnehmende Stationen: TFZ Technologie- und Forschungszentrum, Fachhochschule Wr. Neustadt, Aviaticum) Mit Hilfe eines Rasterkraftmikroskops ließen sich  Oberflächen dreidimensional im Mikro- und Nanobereich abbilden. Im Flugmuseum Aviaticum erzählte die Geschäftsführerin über die spannende Entwicklung der Pilotinnen in der Pionierzeit der Luftfahrtgeschichte und lud zum Flug in den Flugsimulator.

Im Jahr 2000 wurde die Technologieoffensive des Landes Niederösterreich gestartet. Speerspitze ist das im Jahr 2004 ins Leben gerufene Technopolprogramm, das von ecoplus umgesetzt wird. Seit Beginn des Programms wurden und werden über 100 Projekte in der Größenordnung von über 130 Millionen Euro initiiert. In den drei Technopolen und im Technologiezentrum Wieselburg-Land arbeiten über 1.040 Forscherinnen und Forscher“, sagt LR Dr. Petra Bohuslav.

Die Lange Nacht der Forschung ist ein wesentlicher Bestandteil der Kommunikationsoffensive „Technologie“, die vor zwei Jahren ins Leben gerufen wurde. Ziel ist es, auf der einen Seite das Interesse der Jugend für Technologie und Forschung zu wecken und auf der anderen Seite die Leistungen der Forscherinnen und Forscher vor den Vorhang zu holen. „Das Interesse an der diesjährigen Langen Nacht der Forschung, die erstmals in 5 Städten in ganz Niederösterreich stattfand, zeigt, dass wir mit dieser Strategie am richtigen Weg sind“, resümiert Wirtschafts- und Technologielandesrätin Dr. Petra Bohuslav.

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