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40 Jahre Großgemeinde Wöllersdorf-Steinabrückl

Schneeberger: „Gemeinsame Marktgemeinde ist ein starkes Dach mit einer tollen Substanz“

Am Sonntag, 20. Mai 2012 haben in Wöllersdorf-Steinabrückl die Feierlichkeiten anlässlich des 40-Jahr-Jubiläums der Gemeindezusammenlegung von Wöllersdorf und Steinabrückl stattgefunden. In Vertretung von Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll hat Klubobmann Mag. Klaus Schneeberger am Festakt im Kulturheim Steinabrückl und dem anschließenden Umzug ins Ortszentrum von Wöllersdorf teilgenommen.

Bürgermeister Ing. Gustav Glöckler merkte in seinen Grußworten an, dass er bei der Zusammenlegung der beiden Gemeinden vor vierzig Jahren noch gar nicht auf der Welt gewesen sei, heute aber stolz darauf ist, Bürgermeister der Marktgemeinde Wöllersdorf-Steinabrückl zu sein. Wöllersdorf-Steinabrückl sei eine wirtschaftlich aufstrebende Gemeinde, mit einer funktionierenden Nahversorgung sowie einem ausgeprägten Vereinsleben. Gemeinsam habe man eine gute Basis um optimistisch in die Zukunft zu blicken, so der Bürgermeister.

„Die Entwicklung, die die Steiermark – mit allen Problem – heute durchmacht, hat Niederösterreich für vierzig Jahren durchlebt. Damals wurde die Zahl der Gemeinden von 1.632 auf 573 reduziert. Da ist es schon selbstverständlich, dass das nicht jedem gepasst hat. Und es ist auch heute noch gut, dass es G’standene Wöllersdorferinnen und Wöllersdorfer sowie G’standene Steinabrücklerinnen und Steinabrückler gibt. Die gemeinsame Marktgemeinde ist aber ein starkes Dach mit einer tollen Substanz“, betonte der Klubobmann.

„Genauso wie Wöllersdorf-Steinabrückl hat auch das Bundesland Niederösterreich keine einfache Geschichte hinter sich und genauso wie Niederösterreich, hat sich auch Wöllersdorf-Steinabrückl in den vergangenen Jahrzehnten gut entwickelt. Mein Dank gilt allen Fraktionen im Gemeinderat, die trotz der politisch nicht einfachen Konstellation das Gemeinsame in den Vordergrund stellen und gute Arbeit für die Menschen, die im Mittelpunkt politischer Arbeit stehen müssen, geleistet wird“, so Schneeberger.

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